Erste Eindrücke
Bis zu 100§ schneller soll ich laut der Website in wenigen Wochen schreiben können. Rein vom Gefühl her scheinen die Worte jetzt schon wesentlich schneller von der Hand zu gehen. Es entsteht fast schon eiN Fluss von Gedanken, die Augen bleiben auf den text gerichtet. Als es noch nicht angesteckt war, hat es mir noch Respekt eingeflöst, aber schon nach wenigen Zeilen funktioniert das Tippen wieder routinemäßig. Das Keyboard hat sich nach dem Einstecken des USB-Anschlusses (ein PS/2-Adapter wurde nicht mitgeliefert) als „Keytronic“-Tastatur unter Windows 2000 angemeldet, die Treiber waren bereits vorhanden. Eine spezielle Tastatursoftware wird nicht mitgeliefert, schließlich handelt es sich hierbei um eine Standard-Tastatur ohne Multimedia-tasten oder ähnliches. Somit funktioniert die Tastatur auch unter alternativen Betriebssystemen wie Linux oder Mac OS Problemlos.

Das Keyboard
Hier entdecke ich auch schon die erste Unanehmlichkeit. Anscheinend weicht eine deutsche Tastatur vom amerikanischen Schema ab und besitzt eine Taste mehr. Diese fehlt natürlich bei „Das Keyboard“. Genaugenommen handelt es sich um die Taste neben dem linken „Shift/Hochstellen“. Diese Shift-Taste ist auf der amerikanischen Tastatur genauso breit wie die rechte Shift-Taste, während im deutschen Layout die linke Hochstellen-Taste etwas schmaler ist und dafür eine weitere Taste hinzugefügt wurde. Auf dieser Taste liegen im deutschen Layout der senkrechte Strich und die beiden „Pfeile“, die im HTML-Code für das öffnen und schließen der Tags verantwortlich sind. Da diese zusätzliche Taste zu fehlen scheint, hilft nichts außer auf das amerikanische Schema umzustellen, um die für den Artikel notwendigen HTML-Tags einfügen zu können. In diesem Falle muss man natürlich auf die deutschen Umlaute und das scharfe „ß“ verzichten. Zum schreiben von deutschen HTML-Seiten scheint „Das Keyboard“ also nur bedingt geeignet, dafür aber um so besser zum Programmieren allgemein. Denn viele Programmiersprachen sind in der Auswahl der Symbole auf das amerikanische Layout ausgelegt. Die Programmierer unter den Lesern können mit „Das Keyboard“ also bei Bedarf das amerikanische Layout einsetzen, ohne von der „falschen“ Beschriftung der Tasten verwirrt zu werden. Denn es gibt keine Beschriftung mehr. Nur deutsche Inhalte sollten in diesem Falle nicht vorkommen.

Deutsches Tastaturlayout Quelle: Wikipedia
Czum Schreiben von deutschen Texten, in denen die Symbole < > | nicht vorkommen ist @Das Kezboard“ sicher geeignet (an dieser Stelle hatte ich auf das amerikanische Layout gewechselt und vergessen, dass die Anfuehrungszeichen in diesem falle an einem komplett anderen Ort sitzen).

Amerikanisches Tastaturlayout Quelle: Wikipedia
Auf meiner deutschen Standard-Tastatur zähle ich im übrigen 105 Tasten, „Das Keyboard“ kommt mit 104 daher. Hierbei sei angemerkt, dass beide die gleichen Sondertasten besitzen, darunter zwei Windows-Tasten und eine Menü-Taste.
Bei einer englischen tastatur ist auch die „Enter“-Taste anders angelegt als auf einer deutschen. Sie besitzt nicht die markante Form eines umgedrehten „L“s, sondern ist einer ganz normale, längliche Taste deren Länge zwischen der der linken Shift- und der Backspace-Taste liegt. Sie schluckt dabei die Taste, die in deutschland mit “ # “ und “ ‚ “ belegt ist, gibt dafür unter der Backspace-Taste Platz frei, der wenn man ein deutsches Layout bei einer amerikanischen Tastatur einstellt die verdrängte Taste enthält (siehe Schemas).
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