Die Tasten und der Widerstand
Drückt man die Tasten „A“ und „J“, so merkt man, dass der Widerstand unterschiedlich stark ist. Mit diesem von Key Tronic entwickelten und „Ergo Technology“ genannten Feature sollen den unterschiedlichen Stärken verschiedener Finger Rechnung getragen werden. So ist der Zeigefinger sicher stärker als der kleine Finger. Da auf „Das Keyboard“ verschiedene Tasten verschieden „stark“ sind ergibt sich so ein Gefühl der „Rundheit“ beim Schreiben. Dieses integriert sich so gut in den Schreibvorgang, dass man davon eigentlich keinerlei Notiz nimmt. Wenn man nicht genau wüsste, dass die unterschiedlichen Stärken existieren, würde man sie eigentlich gar nicht bemerken. Sehr wohl erkennt man allerdings den Unterschied zu herkömmlichen Tastaturen. Diese kommen mir seit der Arbeit mit „Das Keyboard“ seltsam „flach“ vor. Die unterschiedlichen Widerstände von „Das Keyboard“ sind mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzender Ergonimiefaktor. Das Gesamtgefühl bezüglich des Widerstandes ist auch ein recht leichtes. Das schnelle Zurückfedern der Tasten in Verbindung mit dem nicht zu deutlichen Druckpunkt verstärken noch das Gefühl der Leichtigkeit, mit der das Tippen auf „Das Keyboard“ von der Hand geht. Einzig die für meinen Geschmack etwas zu hohen Tasten trüben das Gefühl des „leichten und fließenden Schreibens“ ein wenig.

Das Layout der verschiedenen Stärken ist auf das Zehn-Finger-System ausgelegt. Die „Buchstaben-Tasten“ sind dabei in zwei verschiedene Stärkegruppen unterteilt, die restlichen 3 Stärken werden auf die unterste Tastenreihe, die sonstigen „Whitespace“- und Funktionstasten und die Entertaste aufgeteilt. Benutzer anderer Schreibtechniken als dem Zehn-Finger-System könnten eventuell sehr wohl davon Notiz machen – ob in positiver oder negativer Art sei dahingestellt.
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