Intels Digital Lifestyle Report belegt: Deutsche sind die stilbewusstesten Europäer

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Feldkirchen / Hamburg, den 22. November 2005 – Drei Viertel der Europäer, die Technik nutzen, sind begeistert von technologischen Neuerungen und fühlen sich mit der Geschwindigkeit von Innovationen wohl. Ob Jung oder Alt, Mann oder Frau, alle werden sich allmählich bewusst, dass digitale Technik in ihrem Leben eine entscheidende Rolle spielt. Das belegt die Studie “Digital Lifestyle Report” von Intel. Die Studie untersucht, wie stark sich diese technischen Neuerungen auf unser Leben auswirken – auf die Art und Weise, wie wir Unterhaltungsmedien nutzen, unsere Freizeit verbringen, beim Lernen neue Möglichkeiten entdecken und auf Partnersuche gehen. Zu diesem Zweck wurde eine Umfrage unter mehr als 6.000 Konsumenten in sieben europäischen Ländern durchgeführt: Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Schweden, Spanien und das Vereinigte Königreich. In Deutschland wurden 1.005 Menschen im Alter von 18 – 65 Jahren befragt.

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Wichtige Ergebnisse der Studie:
Mit 83 Prozent stehen die Italiener neuen technologischen Entwicklungen außerordentlich positiv gegenüber. In Deutschland sagen immerhin 55 Prozent der Befragten von sich selbst, dass sie sich mit Technologie wohl fühlen, sich für Innovationen begeistern und sich ausgesprochen gern mit neuen technologischen Produkten umgeben. Allerdings ist in all diesen Situationen die Einfachheit der Lösungen von entscheidender Bedeutung, dass sie den Konsumenten wirklich bei der Organisation ihres Lebens hilft und es nicht noch komplexer macht.

Fast die Hälfte der Befragten in Europa sagen (43 Prozent), dass sich ihr Leben dramatisch verändern würde, wenn sie ohne digitale oder Computertechnologie auskommen müssten – am stärksten wäre das Verlustgefühl im Vereinigten Königreich, wo 54 Prozent angeben, dass sich ihr Leben drastisch verändern würde und 20 Prozent ohne Technologie sogar nicht überleben könnten!

20 Prozent der Deutschen – mehr als in jedem anderen Land – gaben an, dass ein schönes, stylisches Design für sie der stärkste Beweggrund sei, um ein neues Home-Technologie-Produkt zu kaufen. Mit großem Abstand belegen Schweden und die Niederlande den zweiten Platz mit jeweils 9 Prozent!

Von den 14 wichtigsten Technologieprodukten und Innovationen besitzt die Mehrheit der europäischen Haushalte mindestens sieben. In der Mehrzahl der deutschen Haushalte sind mittlerweile sechs vorhanden (Handy, Computer, Internet-Zugang, DVD-Player, schnurloses Telefon, Satelliten- oder Digitalfernsehen).

Mit 83 Prozent neigen die Franzosen am meisten dazu, Verabredungen in letzter Minute zu treffen oder sie zu verschieben, wenn ihnen etwas dazwischen kommt, dicht gefolgt von den Deutschen (82 Prozent).

Internet-Dating ist in Deutschland und Italien am beliebtesten, wo 13 Prozent diese Dienste bereits ausprobiert haben. Am zurückhaltendsten sind die Briten und die Niederländer, von denen lediglich sieben Prozent einen Versuch gewagt haben.

Die Briten sind europaweit die begeistertsten Online-Shopper (77 Prozent), dicht gefolgt von den Deutschen (74 Prozent). Die Schweden buchen weit mehr Flugreisen im Internet als alle anderen Europäer (78 Prozent) und die Spanier sind die aktivsten Musik-Downloader (56 Prozent).

43 Prozent der Europäer gehen online, wenn sie über eine Krankheit oder ein gesundheitliches Problem etwas herausfinden möchten. In Deutschland nutzen 40 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer das Internet zu diesem Zweck, in Schweden sogar 52 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer.

“Wie unsere Untersuchung gezeigt hat, fühlen wir uns mittlerweile mit dem schnellen technischen Wandel wesentlich wohler und sind in eine neue Ära eingetreten, was das Maß der Technologienutzung betrifft”, kommentiert Mark Brailey, Director Marketing for Europe, Middle East & Africa bei Intel die Studie. “Die Konsumenten betrachten die Technologie zunehmend als einen integralen Teil ihres Lebens und wissen die positiven Auswirkungen zu schätzen, welche die moderne Technik auf ihren Alltag hat.”

Home-Entertainment macht Lust zu Hause “auszugehen”
Der unablässige technische Wandel und die zunehmende Technologieverbreitung haben Einfluss darauf, wie wir zu Hause Unterhaltung genießen. Die Qualität der Unterhaltungstechnologie ist heute so hoch, dass wir das Kinoerlebnis ins eigene Haus verlegen und persönlich gestalten können.

Ein Viertel der Europäer geben an, dass sie heute weniger oft ins Kino gehen, angeführt von den Italienern mit 31 Prozent und Spaniern mit 28 Prozent. 20 Prozent der Deutschen genießen Kino auch lieber zu Hause.

Zwar ist Fernsehen nach wie vor die beliebteste Freizeitbeschäftigung, die europaweit mit durchschnittlich 15,8 Stunden pro Woche zu Buche schlägt, doch verbringen die Deutschen beispielsweise auch 15,6 Stunden wöchentlich mit Musik- und Radiohören und 12,9 Stunden mit Internet-Surfen. Deutsche Männer sind länger online (14,7 Stunden) als die Frauen (11,5 Stunden).

Die Spielbegeisterung bei den Franzosen ist europaweit am größten: 35 Prozent aller Befragten spielen gerne PC- oder Konsolen-Games. Die Deutschen sind mit 24 Prozent an letzter Stelle. Ein Vergleich zwischen deutschen Männern und Frauen zeigt, dass Männer mehr als doppelt so viel Zeit mit Spielen (12,2 Stunden) verbringen als Frauen (5,8 Stunden).

Im europäischen Vergleich sind die Spanier die begeistertsten Musik-Downloader (56 Prozent). In den Niederlanden beträgt der Prozentsatz 53 Prozent und in Deutschland 40 Prozent, unter dem europäischen Durchschnitt (46 Prozent). Online-Fotoalben sind in Frankreich außerordentlich beliebt: 35 Prozent stellen ihre Bilder ins Internet, gefolgt von den Deutschen mit 33 Prozent.

“Während sich die Muster des häuslichen Unterhaltungskonsums immer weiter verändern, entwickelt sich der PC zum zentralen Entertainment-Instrument. Er wird den Konsumenten die Möglichkeit geben, Unterhaltung – Musik, Filme, digitale Fotos und noch mehr – in der gesamten Wohnung genau so zu genießen, wie sie es gerne möchten”, so Mark Brailey von Intel weiter.

Soziale Kontakte werden spontaner und flexibler
Zur Bedeutung der Technologie für die Partnersuche befragt, geben 18 Prozent der Europäer an, dass sie dank SMS und E-Mail mehr Mut haben, den ersten Schritt zu wagen. Auf Frauen trifft dies noch mehr zu als auf Männer. Der Weg über die Technik ist nicht nur einfacher, sicherer und subtiler – ein Korb, den man per SMS oder E-Mail bekommt, verletzt den Stolz auch weniger stark und weniger offensichtlich.

In Deutschland fühlen sich 19 Prozent der Frauen sicherer als früher, wenn sie den ersten Schritt machen, jedoch nur 11 Prozent der Männer.

Interessant: Bereits 13 Prozent der Deutschen haben Online-Dating-Dienste genutzt. Mit den Italienern (auch 13 Prozent) stehen sie im europäischen Vergleich damit an der Spitze.
Die neueren Kommunikationsmethoden veränderten das Privatleben der Deutschen massiv. Die wachsenden Möglichkeiten der Technologie geben den Menschen die Möglichkeit, im Umgang mit Freunden flexibler zu sein, ihre Netzwerke auszubauen, mit mehr Leuten in Verbindung zu bleiben und diese Beziehungen mühelos zu pflegen.

77 Prozent der Europäer sagen, dass sie durch E-Mail und SMS flexibler im Umgang mit Freunden und Bekannten sind. Mit 83 Prozent neigen die Franzosen am meisten dazu, Verabredungen in letzter Minute zu treffen und sie zu verschieben, wenn ihnen etwas dazwischen kommt, dicht gefolgt von den Deutschen (82 Prozent).

67 Prozent der Europäer haben das Gefühl, dank SMS und E-Mail viel mehr darüber wissen, was im Leben ihrer Freunde vor sich geht, und 40 Prozent fühlen sich weniger einsam. In dieser Flexibilität sehen die deutschen Männer (85 Prozent) mehr Vorteile als die Frauen (79 Prozent).

Die Technologie trägt auch dazu bei, dass man öfter mit Freunden und Verwandten kommuniziert, besonders dann, wenn diese im Ausland leben. Zwar ist in Deutschland der gute alte Telefonanruf immer noch die am häufigsten genutzte Methode, mit weit entfernt lebenden Freunden in Verbindung zu bleiben (alle 34 Tage), doch E-Mail folgt dicht dahinter auf Platz 2 (alle 44 Tage). Im Vergleich hierzu telefonieren die Franzosen alle 82 Tage mit ihren weit entfernt lebenden Freunden und mailen ihnen alle 47 Tage.

Technologie hilft uns, zu lernen, Neues zu entdecken und unser Leben selbstbestimmter zu gestalten
Die Studie verrät zudem, dass wir auf Technologie zurückgreifen, um zu lernen, den Horizont zu erweitern und unser Leben verstärkt selbst in die Hand zu nehmen. Die Technologie befriedigt zunehmend unser Bedürfnis nach schneller zeit- und ortsungebundener Information. Sie ermöglicht uns in einer Welt, in der Zeit äußerst kostbar ist, leichter und schneller als je zuvor neue Erfahrungen zu machen oder auf Ereignisse zu reagieren.

Ein interessantes Ergebnis ist, dass 43 Prozent der Europäer das Internet schon einmal genutzt haben, um sich über eine Krankheit oder ein gesundheitliches Problem zu informieren. In Deutschland nutzen 40 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer das Internet zu diesem Zweck, in Schweden sogar 52 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer.

21 Prozent der Europäer gehen online, um sich neue Anregungen für eine berufliche Veränderung zu holen oder eine neue Stelle zu finden, und 18 Prozent erwerben neue Qualifikationen. In Deutschland geben 40 Prozent an, durch das Internet eine neue Fähigkeit erworben zu haben, in den Niederlanden sogar 68 Prozent der Befragten.

Der Umfrage zufolge hilft das Internet in einem Viertel der britischen Haushalte den Kindern beim Lernen. Dagegen nutzen nur 12 Prozent der Deutschen das Internet, um die Ausbildung ihrer Kinder zu fördern.

41 Prozent der Deutschen haben das Internet schon genutzt, um sich über ein bestimmtes Thema zu informieren, 56 Prozent holen sich Nachrichten aus dem Web, und 88 Prozent gehen online, um allgemeine Recherchen zu betreiben.

Integraler Bestandteil unseres Lebens
Nach ihrer Meinung zu neuen Technologien befragt, erklären über die Hälfte der Europäer (58 Prozent), dass digitale Technik (Geräte und Dienste) eine Bereicherung für ihr Leben sei. An der Spitze stehen die Niederländer (66 Prozent), die Schweden (63 Prozent) sowie die Briten und Spanier (je 62 Prozent). In Deutschland haben 57 Prozent eine solche positive Einstellung gegenüber der Technologie. Weitere 10 Prozent der Europäer glauben, dass die Technologie sie als Person definiert und beurteilen andere Personen danach, angeführt von den Niederländern (17 Prozent), dem Vereinigten Königreich (13 Prozent) und Deutschland (12 Prozent). 22 Prozent der Deutschen geben an, dass die Möglichkeiten digitaler Technik ihnen dabei helfe, abzuschalten, sich zu entspannen und sich vom Stress und den Strapazen des Alltags zu erholen.

Immer mehr Menschen umgeben sich in allen Lebensbereichen mit digitaler Technik: wenn sie Freunden in aller Welt E-Mails schicken, Musik auf ihre iPods herunterladen, Urlaubsreisen übers Internet buchen oder digitale Fotoalben erstellen. Allerdings ist in all diesen Situationen die Einfachheit der Lösungen von entscheidender Bedeutung. “Die Technologie entwickelt sich zunehmend zu einem integralen und ganz selbstverständlichen Bestandteil des Lebens”, fügt Mark Brailey von Intel hinzu, “und Intel steht mitten im Zentrum dieses neuen digitalen Lifestyles, als ein Unternehmen, das die technische Leidenschaft der Menschen fördert und unterstützt. Wenn wir jetzt in eine neue Phase der Technologiefreundlichkeit eintreten, sind wir gefordert zu gewährleisten, dass die technischen Entwicklungen sich weiterhin auf die Menschen zu bewegen und nicht umgekehrt. Einfache Nutzung neuer Geräte und Dienste, die sich selbstverständlich in das Leben jedes einzeln einfügen, bilden die Grundlage für das “Gelingen” des digitalen Zeitalters.”