Im Quartal zuvor hat ATI Technologies noch einen Verlust hinnehmen müssen. In den letzten drei Monaten wurde das Ergebnis wieder ins Positive gedreht. Grund dafür ist u.a. die steigende Nachfrage nach Radeon X1000 Grafikkarten und integrierten Chipsätzen. Trotzdem blieb man noch recht deutlich unter dem Umsatz und Gewinn in der gleichen Periode des letzten Jahres.
Im ersten Quartal des fiskalischen Jahres 2006, das September bis Oktober umfasst, hat ATI einen Umsatz von 591 Millionen US-Dollar erzielt. Das sind 26% mehr als noch im Quartal zuvor, aber 4% niedriger als im üblicherweise zum Vergleich herangezogenen ersten Quartal des Vorjahres.
Ähnliches gilt für den Gewinn. Während im Quartal zuvor noch ein Verlust von $104 Mio. verzeichnet werden musste, steht nun unter dem Strich ein positives Ergebnis von $7,6 Mio. Dies ist deutlich weniger Gewinn als noch im Jahr zuvor, als der Quartalgewinn bei $63,7 Mio. lag.
Gründe für das schlechtere Ergebnis als im Vorjahr sind der geringere Umsatz und niedrigere Margen, die vor allem bei den Chipsätzen vorherrschen. Außerdem wurden die Radeon X800 Grafikchips zum Teil deutlich billiger abgegeben als zuvor, um im Wettbewerb mit nVidia zu bestehen.
Der Ausblick auf das nächste, seit Anfang Dezember laufende Quartal geht von einer Steigerung des Umsatzes zwischen 8% und 12% aus, da man mit steigenden Verkaufszahlen der Radeon X1000 Serie und den Radeon Xpress Chipsätzen (für AMD- und Intel-Plattformen) rechnet.
Quelle: ATI
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