Kurztest: Matrox DualHead2Go - Seite 4

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Fazit

Matrox DualHead2Go ist einfach zu installieren, leicht zu bedienen und erfüllt den gewünschten Zweck: die Nutzung von zwei Monitoren mit Notebooks und Systemen, bei denen das durch Aufrüstung mit einer Grafikkarte sonst nicht möglich ist. Solche Systeme sind vorwiegend im Firmenbereich zu finden.

Primäres Einsatzgebiet von DualHead2Go: Notebooks

Die kleine Box von Matrox macht im Grunde nichts anderes, als einen Widescreen-Monitor zu simulieren. Dadurch ergeben sich vielleicht auch für einzelne Heimanwender, die normalerweise bereits über Dual-Monitor-taugliche Systeme verfügen, sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. So könnte man aus einem Zwei- ein Drei- oder sogar Vier-Monitor-Setup machen. Oder man schließt zwei Projektoren an DualHead2Go an, die dann – entsprechend positioniert – ein tolles Widescreen-Kino oder -Spielerlebnis an die Wand zaubern. Dazu muss man sich allerdings wohl über die offizielle Kompatibilitätsliste von Matrox hinwegsetzen, denn der Anschluss von DualHead2Go an moderne Grafikkarten wird vom Hersteller weder empfohlen noch unterstützt. Es kann also funktionieren, muss aber nicht.
Ob einem dieser Spaß den Preis von rund 130 Euro für Matrox DualHead2Go wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Besitzer von geeigneten Notebooks, die bislang auf ihren Desktop-PC nicht verzichten konnten, weil dieser den gewünschten Dual-Monitor-Support bot, können dagegen nun ihren PC abgeben.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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