Low-Cost Kühler Vergleich – Teil IV - Seite 6

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Speeze: Verarbeitung, Lüfter

Die Verarbeitung ist als ordentlich und gut zu bezeichnen. Die gesamte Kühlfläche weist teils deutliche Bearbeitungsspuren auf. Die Kühlfläche ist relativ plan bearbeitet und gibt ansonsten keinen Anlass zu Kritik. Die Silicon Wärmeleitpaste ist als mehrfach verwendbare Spitze dem Lieferumfang beigelegt.

Kompaktes 80er Layout – keine Inkompatibilitäten auszumachen



Lediglich eine 2-Punkt Retention Modul Halterung

Lüfter, Geräusch
Der 80mm Lüfter ist mit einer Drehzahl von ca. 2000-2300 Upm im 12V-Betrieb kein Silent-tauglicher Kandidat. Im Low-Betrieb bei ca. 1260 Upm ergibt sich ein Geräuscheindruck, welcher als weitgehend unhörbar einzustufen ist. Selbst Lagergeräusche sind nicht zu vernehmen. Das Lüfter-Setup kann als weniger gelungen gelten, da die Aluminiumbasis einerseits etwas höhere Lüfterdrehzahlen zur ordentlichen Kühlleistung verlangt und das wiederum als zu laut zu bezeichnen ist. Im Low-Betrieb stimmt sodann das Betriebsgeräusch, andererseits bricht die Kühlleistung überproportional ein. Ein Manko, welches fast alle Aluminiumkühler außer dem Arctic Cooling Silencer 64 betrifft. Bedenkt man, dass das Coolermaster Hybrid Testsample gerade einmal 10 Euro kostet und bereits im 12V-Betrieb als Silent einstufbar ist, verliert der Kandidat von Speeze – als auch Andere – regelrecht an Bedeutung.

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