Low-Cost Kühler Vergleich – Teil IV - Seite 2

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Spire: Verarbeitung, Lüfter

Die Verarbeitung ist als sehr ordentlich zu bezeichnen. Das Aluminium zeugt von guter Qualität und auch der eingearbeitete, mittelgroße Kupfer-Core ist sauber endbearbeitet. Der Kühlcore ist im Zentrum der Aluminiumbasis eingepresst. Hierbei handelt es sich um keinen durchgängigen Kupfer-Kühlcore, sondern lediglich um einen eingearbeiteten Core im Format einer 1-Euro-Münze.

Runder, verschraubter Crystal Clear Overhead Lüfter



Etwas hakeliger 6-Punkt Montagemechanismus

Der Kühlcore ist Hochglanz-endbearbeitet. Am Core sind kaum Spuren der Endbearbeitung zu erkennen. Der Kupfer-Core an sich ist von leicht konkaver Beschaffenheit. Die Kühlfunktion auf dem Heatspreader der CPU wird demnach ausnahmslos vom Kupfer-Core übernommen. Der Aluminiummantel dient demnach rein zur Unterstützung des Wärmeaustausches, in Verbindung mit der Lüfterleistung.

Rundum gelungen – Verarbeitung auf gutem Industrie-Niveau



Relativ kompakte Bauweise

Lüfter, Geräusch
Der 77x77x40mm Lüfter ist im 12V-Betrieb ein gut hörbarer Kandidat. Im Low-Betrieb ergibt sich ein subjektiver Geräuscheindruck auf weitgehend unhörbaren Niveau. Dominante, unangenehme Lagergeräusche im Low-Betrieb waren nicht zu vernehmen und somit kann der Lüfter im Low-Betrieb weitgehend als unhörbar eingestuft werden. Ein Austausch mit einem anderen Lüfter ist dank Schraubaufnahmen am Kühlkorpus jederzeit möglich, vorausgesetzt ein 80mm Kandidat läßt sich verspannungsfrei montieren. Insgesamt ist das Gesamt-Setup im 12V-Betrieb als zu laut zu bezeichnen. Silencer werden erst im Low-Betrieb bei 1140 Upm gefallen am Spire Kandidaten finden.

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