Hardwareeinbau
Wie bereits erwähnt ist für das Netzteil nicht so viel Raum vorhanden, wie es bei anderen Gehäusen der Fall ist. Entsprechend umständlicher ist auch der Einbau und es dauert eine Weile, bis man alle Kabel durch die dafür vorgesehenen Öffnungen gezogen hat. Da gerade moderne Netzteile eine Fülle an Kabeln bieten, kann die ordentliche Verlegung zur Geduldsprobe werden. Praktisch sind jedoch die vorhandenen Thumbscrews an der Rückseite, so dass für den Einbau des Netzteils kein Schraubenzieher nötig ist. In jedem Fall sollte das Netzteil noch vor den Festplatten montiert werden, da sonst noch weniger Platz zur Verfügung steht. Die Festplatten sind dann relativ schnell eingebaut, doch geht dies bei anderen Herstellern schraubenlos und folglich mit weniger Zeitaufwand. Wenig Platz bietet das Gehäuse für die Kabel zwischen Festplatten und Seitenwand.
Auch steht nur eine relativ kleine Öffnung bereit, um die Kabel vom unteren Bauteil zum Mainboard zu legen. Bereits bei drei Festplatten wird es hier ziemlich eng. Möglich ist sicherlich auch der Einbau von maximal sechs Laufwerken, doch dürfte die Kabelverlegung dann viel Zeit in Anspruch nehmen.
Die Montage des Mainboards ist wieder etwas komplizierter, da zuerst alle seitlichen Bauteile abmontiert werden müssen, um genügend Platz zum Arbeiten zu haben. Ein ausziehbarer Mainboardschlitten wäre bei dieser Bauweise dringend nötig. Stattdessen mutet Lian Li dem Käufer ein Menge unnötige Arbeit auf – schließlich müssen die seitlichen Bauteile nach dem Einbau des Mainboards auch wieder montiert werden. Unproblematisch ist zu guter Letzt der Einbau der 3,5“ und 5,25“ Laufwerke.
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