(Auszug aus der Pressemitteilung)
1. September 2006 – Windows Vista löst ab Januar 2007 Windows XP ab. Um den Anwendern – egal
zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf einfache Bedienung, Sicherheit und
Netzwerkintegration. Darüber hinaus bietet es einfachen Zugang zu digitalen
Medien und dem Internet und unterstützt Spieler mit zahlreichen
Detailverbesserungen. Windows Vista ist auch bestens gerüstet für HD-DVD
und führt somit den privaten Nutzer ins neue digitale Zeitalter.
Neue Benutzeroberfläche
Windows Vista vereinfacht deutlich das Arbeiten mit dem PC. So sorgt eine
benutzerfreundliche Oberfläche dafür, dass der Privatanwender jederzeit sofort
auf die gewünschten Daten zugreifen kann. Integrierte, systemweite
Suchfunktionen vereinfachen das Speichern, Auffinden, Verwalten und
Organisieren wichtiger Dateien und Programme. Damit bleiben E-Mails,
Dokumente, Bilder, Videos, Musik, Spiele und Websites immer im Griff. Bei der
Suche auf dem Desktop-PC braucht der Nutzer nicht mehr den Namen einer
Datei zu kennen, es reicht ein Wort im Dokument, der Musikinterpret oder das
Datum der Fotografie, um sie zu finden.
Die Benutzerumgebung lässt sich dabei mühelos an die Leistungsfähigkeit des
verwendeten Computers anpassen. Auf modernen PCs kann der Privatnutzer
mit der Version Windows Vista Home Premium außer der Basisoberfläche auch
die Umgebung Windows Aero installieren. Diese bietet neben durchsichtigen
Fenstern mit Glaseffekt noch höhere Reaktionsschnelligkeit, übersichtlichere
Verwaltung und größere Benutzerfreundlichkeit. Wechselt der Nutzer bei
gedrückter „Alt“-Taste mit der Tabulatortaste von einem geöffneten Fenster zum
nächsten, erscheint eine Live-Miniaturansicht anstelle eines Dateisymbols.
Damit Informationen nur einen Mausklick entfernt sind, bietet Windows Vista
Minianwendungen. Diese verbinden sich mit Web Services zur Wiedergabe von
ständig aktualisierten Informationsdiensten wie Wetterberichte, Nachrichten
oder Internet-Radio-Programme. Sie können auch alle Instant-Messaging-Kontakte und Tagesaufgaben anzeigen sowie als Taschenrechner oder
Notizzettel fungieren. Alle Minianwendungen werden über die am rechten
Bildschirmrand befindliche Windows-Sidebar organisiert und aufgerufen.
Unterhaltung und Spiele
Windows Vista Home Premium enthält die Media Center Funktion mit Zugriff
per Fernbedienung auf alle wichtigen Unterhaltungsmöglichkeiten wie Musik,
Bilder, Filme, Fernsehen, aufgezeichnete Sendungen und Dienstleistungen. So
kann der Anwender über den Fernseher oder den PC nicht nur TV, DVD oder
Video ansehen, sondern auch Musik oder Radio hören, Fotos bearbeiten und
archivieren, im Internet surfen oder Sendungen aufzeichnen.
Windows Vista Home Premium unterstützt auch HD TV und HD DVD (HD:
High-Definiton). Der Standard bietet nicht nur eine deutlich höhere Qualität in
der Bildanzeige, sondern auch Hi-Fi (High-Fidelity) Audio für verbesserten
Hörgenuss. HD-Filme besitzen mit bis zu 1.080 Bildpunkten eine sechsmal
höhere Auflösung als herkömmliche DVDs. Zudem gewährleistet der Standard
7.1 Multi-Channel Surround-Sound. HD DVDs bieten mit 30 GB mehr
Speicherplatz als jeder andere Standard.
Der in Windows Vista integrierte Media Player 11 enthält eine aufgefrischte
Oberfläche mit neuen Navigationsmöglichkeiten. Damit durchsuchen Musikfans
noch schneller und effizienter ihre Sammlungen: Während der Eingabe zeigt
der Media Player 11 sofort eine aktualisierte Auswahl möglicher Begriffe an. Mit
der Windows Fotogalerie können Nutzer ihre Fotos und Videos von
Digitalkameras miteinander tauschen und ansehen. Sie vereinfacht die
Verwaltung von Bildern und enthält grundlegende Schneide- und
Korrekturfunktionen. Für das Importieren, Schneiden und Organisieren von
Videos steht der Windows Movie Maker zur Verfügung.
Die persönlichen Lieblingsspiele lassen sich über den Games Explorer
einfacher aufrufen. Die aktuelle Version der Programmier-Schnittstelle DirectX
10 bietet größeren Detailreichtum und mehr Tiefenschärfe bei Spielegrafiken
sowie eine fünffach höhere Leistungsfähigkeit. Außerdem stehen viele neue
und überarbeitete Games zur Verfügung wie „Halo 2 für Windows Vista“, „Flight
Simulator X“ und „Mahjong-Giganten“.
Sicherheit und Jugendschutz
Das neue Sicherheitskonzept von Windows Vista hat zu zahlreichen
Innovationen geführt. So schützt der Windows Defender den PC vor aktuellen
Gefahren wie Würmer, Viren und Spyware. Der integrierte Internet Explorer 7.0
verhindert unter anderem Schäden durch gefälschte Websites und E-Mails. Der
neue Benutzerkontoschutz unterscheidet Standardaktivitäten von besonders
kritischen Aktionen. Standardaktivitäten wie das Surfen im Web, das Senden
von E-Mails oder das Verwenden von Office-Programmen sind wenig
sicherheitskritisch und erfordern daher keine besonderen Berechtigungen.
Wenn der Anwender jedoch eine kritische Aktion durchführen will, zum Beispiel
die Installation eines neuen Programms, fordert Windows Vista die Eingabe
eines eigenen Kennworts. Dadurch wird es für bösartige Programme
schwieriger, den PC zu befallen. Außerdem verhindert der
Benutzerkontoschutz, dass PC-unerfahrene Familienmitglieder unbeabsichtigt
sicherheitskritische Aktionen durchführen oder heruntergeladene Programme
installieren. Mit speziellen Sicherheitseinstellungen in Windows Vista können
Eltern zudem die Computernutzung ihrer Kinder kontrollieren.
Windows Update sorgt durch die Bereitstellung von Programm-Aktualisierungen
dafür, dass der Computer sicherheitstechnisch immer auf dem neuesten Stand
bleibt. Der Privatnutzer kann Windows Update so konfigurieren, dass die
Aktualisierungen automatisch heruntergeladen und installiert werden. Windows
Vista erkennt und diagnostiziert gängige Probleme selbst und bietet
entsprechende Hilfe an. Treten jedoch Vorfälle ein, für die der Microsoft Support
in Anspruch genommen werden muss, enthält das Betriebssystem zentrale
Werkzeuge und Informationen für schnelle Diagnose und Behebung.
Das versehentliche Löschen oder Ändern von Dateien ist eine häufige Ursache
von Datenverlust. Mit der Funktion „Volumeschattenkopie“ erstellt Windows
Vista automatisch und regelmäßig Kopien von Dateien, die verändert werden,
Nach unbeabsichtigtem Überschreiben oder Löschen lassen sich damit schnell
und mühelos ältere Versionen des Dokuments wiederherstellen.
Jederzeit verbunden
Windows Vista-basierte Heimcomputer, Laptops oder Tablet-PCs sind nach
dem Einschalten so schnell einsatzbereit wie herkömmliche Elektronikgeräte
und lassen sich auch genauso schnell ausschalten. Damit können Privatnutzer
sofort auf ihre Anwendungen zugreifen, im Internet surfen oder mit ihren
Freunden und Bekannten kommunizieren. Mit dem neuen „Ruhezustand“ von
Windows Vista dauert trotz niedrigen Stromverbrauchs die Reaktivierung des
PCs nur zwei bis drei Sekunden. Dadurch braucht der Anwender seinen
Computer weniger häufig herunterfahren und neu starten. Außerdem passt das
Betriebssystem seine Leistung automatisch an verschiedene Nutzer an, indem
es die jeweils am häufigsten genutzten Anwendungen bereits vor dem Aufruf
lädt. Über das Windows Synchronisierungscenter gleicht er die Inhalte tragbarer
Geräte wie Telefone, PDAs und Musik-Player mit PCs ab. Über das Windows
Mobilitätscenter kann er sogar auf Einstellungen mobiler Computer zugreifen
und diese ändern.
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