Äußerlichkeiten und Anschlüsse
An den Ausmaßen hat sich nicht sehr viel geändert, hier und dort ein Zentimeter mehr oder weniger und natürlich eine deutlich verminderte Höhe durch den Wegfall des Griffes. Diesem Umstand ist es wohl auch zu verdanken, dass das Gewicht der Box nochmals um etwa 1 Kilogramm auf unter 6,5kg reduziert werden konnte.
Bei der Frontpartie gibt es diverse Änderungen zum Vorgänger: Die gesamte Oberseite der Front sowie alle restlichen schwarzen Flächen der Box wurden mit Klavierlack versehen, was der Box ein wirklich edles Aussehen verpasst. Man kann sich problemlos in der Front spiegeln. Wieder gibt es Schächte für zwei 5,25″-Laufwerke, welche von herunterklappenden Sichtblenden verdeckt werden. Diese bestehen leider nur aus recht dünnem Plastik und verfügen über die bekannten Druckknöpfe, welche auf der Innenseite mit der Auswurftaste des Laufwerks in Verbindung gebracht werden müssen. Konnte man bei der Lanbox noch die Schächte durch Ausbau der Blenden vergrößern, um ein spezielles LC-Display einzubauen, so ist dies bei der Lite-Version nicht mehr möglich.
Wieder kann auf der linken Seite eine Festplatte verbaut werden, welche dann seitlich durch das Fenster zu sehen ist. Alternativ dient der Schacht zur Aufnahme eines Diskettenlaufwerks. Die untere Hälfte der Front besteht aus einem schwarzen Gitter, hinter dem sich der 92mm Einlasslüfter befindet. Außerdem findet man hier rechts die Bedienknöpfe und zwei LEDs. Scheinbar hat sich Thermaltake unsere Kritik zu Herzen genommen: Das Gitter endet nicht mehr unschön am Boden der Box, sondern die Unterseite wird durch eine zusätzliche schwarze Leiste in Klavierlack-Optik abgeschlossen.
Die USB-, Sound- und Firewire-Buchsen wanderten von der Front auf die linke Seite der Box. Dadurch sind sie unter Umständen schwieriger erreichbar, jedoch verbessert das klar die Optik der Box. Insgesamt haben die Designer hier ganze Arbeit geleistet, um der Box eine dezente, stilvolle Front zu verleihen, denn auch die Schriftzüge sind einigermaßen zurückhaltend und der bunte Aufkleber wird seperat mitgeliefert.
Auf beiden Seiten geben wieder mit Lüftungsschlitzen versehene Seitenfenster den Blick ins Innere der Box frei. Hier hat sich nichts geändert, wieder lassen sich die Fenster zur Not ablösen während der Montagearbeiten.
Auch die Rückseite bietet die vom Vorgänger bekannten Merkmale: zwei vormontierte 60mm-Auslasslüfter sowie Platz für einen optionalen dritten, vier Erweiterungssteckplätze, einen Griff zum Herausziehen des Mainbordschlittens sowie massenhaft Thumbscrews, welche die Oberseite und die einzelnen Komponenten wie den Netzteilkäfig am Gehäuse fixieren.
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