Lieferumfang und Ausstattung
Der Lieferumfang der Xonar D2 ist mehr als großzügig und lässt keinerlei Wünsche offen. Neben der Soundkarte überwältigt vor allem das große Kabelsortiment. ASUS legt vier Cinch-auf-Miniklinke und ein optisches Kabel bei. Passend zu letzterem gibt es vier Adapter von Cinch auf optischen Anschluss.
Abgerundet wird die Anschlussvielfalt mit einem Midi-Anschluss inklusive Adapter, der per Kabel mit der Hauptplatine verbunden wird und Platz in einem freien Slot findet.
Auch das Softwarepaket ist einer Soundkarte dieser Preisklasse angemessen: Audio Demo-CD für Dolby Headphone und Dolby Virtual Speaker, Power DVD 7.0, Treiber-CD und weitere Software wie Ableton Live, Sonar LE, Dimension LE und Project5 LE zum Erstellen und Bearbeiten von Audio-Material. Treiber gibt es für Windows XP und Windows Vista. ASUS hat auf die Treiber-CD sogar eine aktuelle Version des Right Mark Audio Analyzers gepackt, scheut also offensichtlich keinen Test und keinen Vergleich. Das Handbuch ist mehrsprachig und erklärt kurz die gängigsten Anschlussvariationen verschiedener Lautsprechersysteme, MP3-Player etc. an die Soundkarte.
Schaut man nicht genau hin, so könnte man die Xonar D2 auf den ersten Blick auch mit einer Grafikkarte verwechseln. Der Grund hierfür ist der mächtige Schutzschild, den ASUS der Karte verpasst hat und treffend auf den Namen „EMI-Shield“ (EMI = Electronic Magnetic Interference) getauft hat.
Ähnlich wie bei der Razer Barracuda AC-1 soll dieser Schild den Audiochip vor störenden Umwelteinflüssen schützen. Der Nutzen sei bei einer Soundkarte für den normalen Heimanwender dahingestellt, optisch macht der Schild jedoch einiges her: Eine schickere Soundkarte als die Xonar D2 gibt es aktuell nicht auf dem Markt.
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