Fazit

Zotac GeForce 8800 GT
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Die „kleine“ GeForce 8800 besitzt eine erstaunliche Leistungsfähigkeit. Mit der Einführung der GT verliert die GTS praktisch ihre Existenzberechtigung und damit ist nicht nur die 320-MByte-Version, sondern auch das 640-MByte-Modell gemeint. Selbst die High-End GeForce 8800 GTX kann insgesamt nur knapp ihre Position verteidigen und hat manchmal sogar das Nachsehen gegen die GT. Aufgrund von höheren Taktraten für Grafikchip und Shader schließt die GeForce 8800 GT auf zur GTX, trotz etwas schmalerer Speicherschnittstelle und weniger Shader Einheiten. Das gilt umso mehr für die Zotac 8800 GT, weil diese gegenüber den Referenzmodellen einen noch etwas höheren Chip- und Shader-Takt besitzt. Der Unterschied zwischen einer herkömmlichen 8800 GT und der Variante von Zotac beträgt zwar nur ein paar Prozentpunkte, aber dafür ist die Grafikkarte von Zotac kaum teurer.
Auf der anderen Seite ist der Lieferumfang der Zotac 8800 GT relativ begrenzt und auch die Dokumentation recht knapp gehalten. Wen das nicht stört, dem sei dieses GeForce 8800 GT Modell ans Herz gelegt.
Hervorzuheben sei noch der erfreulich leise Lüfter der GT, der trotz flacher Bauweise des Kühlers im geschlossenen Gehäuse auch unter Last kaum hörbar ist.
Das führt zu folgender Gesamtwertung für die Zotac GeForce 8800 GT:
Bewertung
Zotac GeForce 8800 GT
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Preis (20%) |
Performance (35%) |
Übertaktungsfähigkeit (0%) |
Handhabung (20%) |
Dokumentation (5%) |
Ausstattung (20%) |
Gesamt (max. 10 Pkt.) |
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Aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses hat sich die Zotac 8800 GT unsere Auszeichnung als Hartware Redaktionstipp verdient!
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