
Die Integration des Speichercontrollers in die CPU, wie es AMD schon vor Jahren gemacht hat und Intel jetzt beim Core i7 erstmals versucht, scheint deutlich komplizierter zu sein, als man sich vorstellt. Auch Intel scheint damit mehr Probleme zu haben, als man dem Halbleitergiganten zutrauen würde. So gibt es neben den Problemen mit niedrigem Speichertakt auch solche mit zu hoher Speicherspannung, die die CPU zerstören kann.
1,65 Volt, gerade einmal 10% oberhalb der JEDEC-Spezifikation von 1,5V, soll bereits die Grenze sein, so ein Warnaufkleber auf einem ASUS P6T Deluxe X58-Mainboard:
„According to Intel CPU SPEC, DIMMs with Voltage settings over 1.65V may damage the CPU permanently. We recommend you install the DIMMs with the Voltage setting below 1.65V“
Heutige DDR3-Speichermodule besitzen teilweise Spannungen von über 2V, was wohl sehr schnell zu dauerhaften Schäden führen würde. Wer also gedenkt, auf den Nehalem umzusatteln, und sich für den Übergang ein Sockel-775-System mit DDR3-Speicher kauft, sollte tunlichst auf eine niedrige benötigte Speicherspannung achten.
Quelle: XFastest
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