Taktraten, Overclocking & Probleme
Der Grafikchip der Sapphire Toxic HD 4870 taktet mit 780 MHz genau 4 Prozent schneller als der Standard (750 MHz). Der Speichertakt liegt mit 2000 statt 1800 MHz dagegen etwa 11 % höher. Im 2D-Betrieb z.B. auf dem Desktop liegt der Chiptakt nur bei 500 MHz, um etwas Strom zu sparen und die Abwärme zu reduzieren. Dies entspricht dem Standard einer Radeon HD 4870.
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Während eine „normale“ Radeon HD 4870 mit Referenzkühler schon im Desktop-Betrieb (Idle) eine Chiptemperatur von fast 80°C erreicht, liegt diese bei der Sapphire Toxic HD 4870 deutlich niedriger. Hier haben wir nur rund 52°C gemessen.
Auch unter Last bleibt der Grafikchip vergleichsweise kühl. Statt auf über 80°C anzusteigen, überschritt die Temperatur in unseren Tests die Marke von 64°C nicht. Damit liegt sie deutlich unter dem kritischen Bereich von 100°C und mehr.
Die Auto-Tune-Funktion des Catalyst Control Centers (CCC) ermittelte selbständig mögliche Taktraten von 810/2380 MHz. Dies führte allerdings recht schnell zu Bildfehlern beim 3DMark Vantage.
Manuell haben wir die Taktraten auf 820/2300 MHz steigern können, ohne dass Abstürze oder Bildfehler auftraten. Damit wurde im 3DMark Vantage (Performance Profil) ein GPU-Wert von 9434 Punkten erreicht. Das ist eine Steigerung von immerhin 5,5 Prozent gegenüber dem Auslieferungszustand und sogar 12 % im Vergleich mit einer herkömmlichen Radeon HD 4870.
Probleme
Leider war es nicht möglich, auf der Sapphire Toxic HD 4870 Benchmarks mit Crysis durchzuführen. Das Spiel stürzte unabhängig von den Einstellungen immer nach einer Weile ab, so dass wir von Crysis keine Ergebnisse aufweisen können.
In allen anderen getesteten Anwendungen und Games trat dies allerdings nicht auf.
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