KeySonic Intuition-XL Alu-Tastatur - Seite 2

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Die inneren Werte

Viele mögen sich fragen, warum man für eine Tastatur mehr als nur 10 Euro ausgeben sollte. Für all diejenigen sei gesagt, dass unser Testmodell im Handel ab ca. 50 Euro zu haben ist.
Doch was rechtfertigt einen solchen Preis? Es gibt viele Faktoren, die eine gute Tastatur erfüllen sollte, damit sie im Alltag möglichst nicht auffällt. Dazu zählt die Verarbeitung, der Tastenanschlag, das Material, aus dem die Tastatur gefertigt wird, technische Besonderheiten und vieles mehr.


KeySonic Intuition-XL – Verpackung

Zuerst möchten wir auf die technischen Belange eingehen. Hier hat die KeySonic Intuition-XL einen 2-Port USB-Hub sowie eine integrierte USB-Soundkarte zu bieten. Doch wozu eine Soundkarte in der Tastatur? Hierfür gibt es mehrere Einsatzmöglichkeiten: Denkbar wäre der Einsatz auf einer LAN-Party. Viele werden es kennen: Der Platz, um den PC optimal aufzustellen, fehlt, das Kabel für das Headset reicht nicht zum Tower oder gar zu der Soundkarte.
Aber auch Notebookbesitzer können Gefallen an einer integrierten Soundkarte finden. Ist das Notebook ein eher kleineres Modell, ist eine zusätzliche Tastatur, Maus und ein externer Monitor oft nützlich. Der Vorteil besteht nun darin, dass die Lautsprecher, das Mikrofon oder die Kopfhörer an der Tastatur angeschlossen bleiben.
Die Tastatur bietet zudem noch an ihrem eigenen USB-Stecker einen Anschluss für ein Netzteil, um den USB-Hub auch für externe Festplatten etc. nutzbar zu machen. Werden Maus, externe Festplatte und Lautsprecher an die Tastatur angeschlossen, verringert sich somit die Zahl der Steckverbinder zum Notebook deutlich.


USB-Hub und Kopfhörer- bzw. Mikrofonanschluss

Leider gibt es beim Onboard-Sound zwei Nachteile: Zum Einen ist nur eine Stereo-Ausgabe möglich, was für Headsets allerdings kein Problem darstellt. Das größere Problem ist jedoch, dass es keine Möglichkeit gibt, die Lautstärke direkt an der Tastatur zu verändern. Dies ist nur über den Treiber in Windows möglich. Jedoch ist bei der geringsten Lautstärke, die unter Vista gewählt werden kann, die Musik schon fast zu laut. Erst durch zusätzliche Regelung in der entsprechenden Software ist ein nach unten uneingeschränkter Lautstärkebereich möglich (getestet mit den Kopfhörern „Sennheiser PMX 60“). Daher sollte das verwendete Headset bzw. Kopfhörer eine eigene Lautstärkeregelung haben. Bei Aktivlautsprechern ist dies sowieso gegeben. Zusätzliche Treiber werden im Übrigen nicht benötigt und sind auch nicht mitgeliefert.

Marc Kaiser

Redakteur

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