Verarbeitung und Montage
Die Verarbeitung ist als wertig zu bezeichnen, auch wenn die labilen und dünnen Kühllamellen aus Aluminium der sonstigen Materialgüte nicht entsprechen kann. Der Freiraum zwischen Heatpipe und Kühllamellenverbund ist sehr großzügig bemessen, so dass auf den unterschiedlichen Mainboard-Sockeln Feindberührungen weitgehend auszuschließen sind. Die Kühlfläche der Direct Touch Heatpipes ist ordentlich plan gearbeitet, weist aber leichte und gleichmäßige Bearbeitungsspuren auf. In Verbindung mit Wärmeleitpaste ist durch diese leicht raue Oberfläche ein optimaler Kontaktverbund gewährleistet und Luftpolster auszuschließen.

… im Vergleich zum Vanessa Kühler
Montage
Positiv ist beim Fenrir Kühler die Verwendung auf allen aktuellen CPU-Sockeln zu erwähnen. Der lästige Ausbau des Mainboards ist sicherlich bei entsprechender Konstruktion eines Kühlers bzw. dessen Halteaufnahmen vermeidbar. So ist beim Fenrir Modell ausnahmslos eine Schraubmontage möglich. Die Montage ist gut beschrieben und bebildert, so dass auch weniger Geübte keine Probleme damit haben sollten.

Manko, auch beim Fenrir muss grundsätzlich das Mainboard ausgebaut werden
Hinweise: Einige Anwender erleben beim Kauf von größeren Kühlern immer wieder Inkompatibilitäten zu ihren PC-Plattformen. Daher weisen wir darauf hin, sich vor Kauf des jeweiligen Kühlers dessen Dimensionen, Layouts von Mainboard, Tower und Netzteil-Einbauposition zu prüfen. Viele Hersteller bieten online mittlerweile Kompatibilitätslisten zu den gängigsten Mainboards an. Wir können leider nicht alle verwendeten Plattformen nebst Tower-Layouts überprüfen oder austesten. Hier ist der Anwender selbst gefordert.
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