Geräuschkulisse und Multifunktionskühlung
Beim Lüfter handelt es sich um eine doppelt kugelgelagerte 120mm-Variante mit einem Drehzahlbereich von 800-2200 Upm. Der Volumenstrom liegt bei ca. 53,2 bis 125 m³/h und einer werksseitigen Geräuschangabe von 17,2-39 dB(A). Die Leistungseckdaten ließen vermuten, dass ein echtes Ultra-Silent Betriebsgeräusch eher fraglich ist, was sich auch bestätigte. Im PWM-Betrieb ist die Geräuschkulisse von leise bis nervig laut festzuhalten. Selbst bei geringstmöglicher Drehzahl sind die dominanten Lagergeräusche deutlich heraus zuhören. Die Chrombeschichtung des Lüfters kann als optisch gelungen gelten. Zum Schutz vor Verletzungen ist mittlerweile kein Lüftergitter mehr aufgeschraubt. Gut sind wiederum die Lüfter-Halteklammern. Diese bieten einen festen Sitz und sind in zwei Montagearten zu befestigen.

Ausreichend Freiraum zur Grafikkarte, Aufbau innerhalb der Mainboard-Begrenzung
Die Montage des Lüfters erfolgt ganz einfach mit den vorinstallierten Halteklammern an den vorgegebenen Endspitzen der Aluminium-Lamellen. Mittels einfachem Überstülpen der Halteklammern an den Aufnahmeaussparungen sitzt der Lüfter sauber und fest fixiert direkt an den Heatpipe-Lamellen. Die Montageseite an den Lamellen ist vorgegeben und kann nicht variabel verändert werden. Das Aufbauprinzip ist einfach, aber sehr effektiv umgesetzt. Je nach Mainboard-Layout bzw. Sockel-Lage kann der gesamte Aufbau allerdings um 180° gedreht werden, so dass der Lüfter z.B. bei Mainboard-Sockeln vertikaler Ausrichtung zum Netzteil oder zur Grafikkarte hin montiert werden kann. Bei horizontaler Ausrichtung des CPU-Sockels sitzt der Lüfter, je nach Platzverhältnissen oder Wunsch, in Richtung Tower-Rückseite bzw. entgegen z.B. im Bereich oberhalb der RAM-Bänke.
Zum Test wurde wiederum der allgemein verwendete 120mm-Testlüfter verwendet, um identische Vorraussetzungen für alle Kandidaten zu erzielen.
Multifunktionskühlung
Bei Heatpipe-Kühlern im Towerlayout ist immer wieder auffällig, dass die elektronischen Bauteile um den Sockelbereich in der Regel weniger warm werden als bei herkömmlichen Kühlern, ohne dass ein Lüfter direkt auf den Sockel-Bereich ausgerichtet montiert sein musst. Zum Einen ist hier je nach Modell sowohl der Freiraum zwischen dem Sockel als auch die mögliche Kühlleistung an sich ausschlaggebend.
Dies betrifft auch den Titan Fenrir Kühleraufbau, der montageseitig nur in eine Richtung auf dem Mainboard montiert werden kann. Je nach Lüfterdrehzahl und möglicher Kühlleistung erwärmen sich die Bauteile um den Sockel im normalen Rahmen, bei unkritischen Temperaturen.

Egal, wie rum diese befestigt werden
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