Compucase 8K01BS Mini-ITX Gehäuse - Seite 5

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Einbau & Betrieb

Vor dem Einbau der Hardware sollte man sich gut überlegen, in welcher Reihenfolge sie eingebaut werden soll.
Eine gute Möglichkeit ist es, mit dem Mainboard zu beginnen. In diesem Test kam ein Mainboard mit integriertem Atom-Prozessor zum Einsatz, weshalb das Mainboard einfach eingebaut werden konnte.
Wenn ein extra CPU-Kühler eingebaut wird, sollte dieser eine Höhe von ca. 56mm nicht überschreiten, da es sonst zu Problemem mit dem Deckel kommen kann.
Anschließend sollte der Laufwerkkäfig bestückt werden. Begonnen wird hier mit der Festplatte. Auf der einen Seite wird die Festplatte eingehakt und anschließend mit einer Schraube auf dieser und zwei Schrauben auf der anderen Seite befestigt. Dann wird das Laufwerk eingeschoben und mit den beiliegenden Schrauben befestigt.
Nachdem der voll bestückte Laufwerkkäfig eingebaut und festgeschraubt wurde, kann der Arbeitsspeicher eingesetzt werden. Vorher ist dies nicht möglich, da das RAM ansonsten den Einbau des Käfigs blockiert. Zu guter Letzt werden alle Geräte am Netzteil und Mainboard angeschlossen.


Die verbaute Hardware

Da sich nur sehr wenig Hardware einbauen lässt, ist der Einbau recht schnell erledigt. Der wenige Platz macht sich unter Umständen nur bei der Verkabelung bemerkbar.

Im Betrieb verhält sich der Netzteillüfter größtenteils ruhig, aber hörbar. Anders sieht das mit der Festplatte aus. Es gibt keinerlei Vibrationsdämmung, so dass die Vibrationen direkt an das Gehäuse weitergegeben werden. Dies hat eine hohe Geräuschkulisse zur Folge. Grund hierfür dürfte die teilweise einfache Halterung der Festplatte auf der einen Seite sein, die keinen 100 Prozent festen Halt bietet.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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