Fazit
Insgesamt hinterlässt das HEC Compucase 8K01BS-U einen guten Eindruck. Es ist sehr stabil und besitzt keine scharfen Kanten, so dass man sich im engen Raum nicht verletzten sollte.
Einen nicht besonders sicheren Halt bieten die Standfüsse bei unserem Testmuster. Das Gehäuse enthält keine extra Einkerbungen für die Standfüsse, so dass sie keinen richtig festen Halt bieten und das Gehäuse wackeln kann. Dabei sollte es sich allerdings um ein Einzelfall halten, da andere Exemplare der Standfüsse fest am Gehäuse sitzen.
![]() Der aufrechte Stand |
Nette Ideen sind dagegen die Möglichkeiten, das Gehäuse und die Hardware vor Diebstahl zu schützen, indem ein Kensington-Schloss angebracht wird.
Positiv fällt auch die Verarbeitung auf. Die Bohrungen passen exakt zueinander, so dass kein Biegen und Brechen zum Einbau der Hardware notwendig ist.
Schade ist, dass sich keine Erweiterungskarte einbauen lässt, da das Gehäuse dafür schlicht keinen Platz bietet. Da die Festplatte nicht entkoppelt wird, kommt es bei Zugriffen gelegentlich zu geräuschvollen Vibrationen. Hier sollte der Anwender selbst Hand anlegen.
Durch die geringe Bauhöhe ist man auch stark bei der Wahl des CPU-Kühlers eingeschränkt. Immerhin kann er genügend Frischluft durch die vielen Luftlöcher ansaugen.
Zu guter Letzt ist noch das Netzteil zu nennen, das leise arbeitet und ausreichend Anschlüsse für alle Laufwerke bietet. Die Kabel sind fast schon etwas zu lang.
Insgesamt ist das Gehäuse für alle zu empfehlen, die einen günstigen Office- oder Multimedia-Computer aufbauen möchten. Hier spielt das Gehäuse eine weitere Stärke aus: Es kostet inklusive Netzteil nur etwas mehr als 50 Euro.
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