Zotac GeForce 9300-ITX WiFi Mainboard - Seite 2

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Ausstattung

Wie bereits erwähnt besitzt das Zotac GeForce 9300-ITX einen LGA775-Sockel, um auch die immer noch sehr schnellen Intel Zwei- und Vier-Kern-CPUs aufnehmen zu können. Selbst die Extreme-Versionen sind nicht ausgeschlossen.
Um den Prozessor auch mit genug Daten versorgen zu können, können bis zu zweimal 4 GByte DDR2-Arbeitsspeicher mit einer Frequenz von 667 oder 800 MHz auf den beiden Steckplätzen verbaut werden.
Als Besonderheit für ITX-Mainboards kann der PCI Express x16 Steckplatz bezeichnen werden, in dem sich auch aktuellste Grafikkarten betreiben lassen. Je nach Länge der Grafikkarte und Abmessungen des Gehäuses ist somit alles gegeben, um einen aktuellen Spiele-PC auf kleinstem Raum zu ermöglichen.


Alle wichtigen Bauteile sind auf engstem Raum verbaut ()

Wer keine Grafikkarte einbauen möchte, kann natürlich auch auf den Onboard-Grafikchip GeForce 9300 zurückgreifen. Da dieser Chip zur 9er-Reihe von Nvidia gehört, wird natürlich auch CUDA unterstützt, das u.a. die Encodierung von High Definition Videomaterial auf dem Grafikchip ermöglicht. Somit kann, gepaart mit einem stromsparenden Prozessor, auch ein starker HTPC gebaut werden.

Monitore können über VGA, DVI und HDMI angeschlossen werden. Nur der neue DisplayPort fehlt hier. Des Weiteren werden insgesamt 12 USB-Anschlüsse (je sechs intern und extern), Gigabit-LAN und ein eSATA-Port geboten. Zur weiteren Austattung gehören 5.1 Audio, ein PS/2 Port sowie ein koaxialer und optischer Ausgang.
Intern können je zwei SATA-Geräte und Lüfter angeschlossen werden.


Große Anschlussvielfalt an der Rückseite ()

Das Mainboard ist als normale und als WiFi-Version verfügbar. In der letzteren ist ein Wireless-LAN-Modul enthalten, das auf das Mainboard geschraubt und per internem USB-Anschluss betrieben wird.


Das WLAN-Modul wird intern per USB angeschlossen ()

Von der hier getesteten GF9300-D-E Variante ist mitterweile auch ein Nachfolger mit dem Produktnamen GF9300-I-E erschienen, der zusätzliche Features besitzt. So können nun Wake-on-USB und -LAN genutzt werden, um so z.B. per Netzwerksignal oder Tastendruck den Computer zu starten. Zusätzlich wurde statt OpenGL 2.1 die Version 3.2 implementiert. Außerdem wurde der Takt des Onboardchips angehoben, um insgesamt eine bessere Performance zu erreichen. Der DVI-Anschluss unterstützt nun Dual-Link.


Zotac GF9300-I-E WiFi ()

Intern sind nun drei statt nur zwei SATA-Ports verfügbar – mit RAID 0,1,0+1,5 – und dazu verspricht Zotac ein besseres Übertaktungsergebnis durch erweiterte Optionen.

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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