(Auszug aus der Pressemitteilung)

Feldkirchen / Santa Clara, 14. Januar 2010 – Die Intel Corporation erzielte im vierten Quartal 2009 einen Umsatz von 10,6 Milliarden Dollar, ein operatives Ergebnis von 2,5 Milliarden Dollar, einen Nettogewinn von 2,3 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 0,40 Dollar. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte Intel einen Umsatz von 35,1 Milliarden Dollar, ein operatives Ergebnis von 5,7 Milliarden Dollar, einen Nettogewinn von 4,4 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 0,77 Dollar. Intel erwirtschaftete mehr als 11 Milliarden Dollar an liquiden Mitteln. Die Dividendenausschüttung betrug 3,1 Milliarden Dollar.
“Die Investitionen in die für unsere Branche einzigartige Fertigung und in die innovativen Produkte werden in dem starken Ergebnis von Intel im Jahr 2009 reflektiert“, sagte Intel Präsident und CEO Paul Otellini. „Diese Strategie ermöglichte es uns, eine nie dagewesene Wirtschaftlichkeit zu erzielen, unser Kerngeschäft wachsen zu lassen und neue spannende Marktchancen zu eröffnen. Wir haben diese schwierige konjunkturelle Lage mit Bravour gemeistert. Das ist ein Beweis dafür, daß auf Mikroprozessoren in unserer modernen Welt nicht mehr verzichtet werden kann. Für die Zukunft planen wir, die Vorteile der Computertechnologie in wachsende Produkt-, Markt- und Kundensegmente zu bringen.“
Die nicht auf GAPP resultierenden Ergebnisse des vierten Quartals 2009 lassen den Vergleich mit AMD über 1,25 Milliarden Dollar und die damit zusammenhängenden steuerlichen Auswirkungen unberücksichtigt. Die nicht auf GAPP basierenden Ergebnisse des vierten Quartals 2008 lassen die Wertberichtigung an der Clearwire Beteiligung von 938 Millionen Dollar und die damit zusammenhängenden steuerlichen Auswirkungen unberücksichtigt.
Die nicht auf GAPP resultierenden Ergebnisse des Jahres 2009 lassen die Geldbuße der Europäischen Kommission in Höhe von 1,45 Milliarden Dollar und den Vergleich mit AMD in Höhe von 1,25 Milliarden Dollar sowie die damit zusammenhängenden steuerlichen Auswirkungen unberücksichtigt. Die nicht auf GAPP basierenden Ergebnisse des Jahres 2008 lassen die Wertberichtigung an der Clearwire Beteiligung von 938 Millionen Dollar und die damit zusammenhängenden steuerlichen Auswirkungen unberücksichtigt.
Die ausführlichen Zahlen mit Nachkommastellen finden Sie hier.
Finanzrückblick für das vierte Quartal 2009
- Der Umsatz der PC Client Group stieg um 10 Prozent, der der Data Center Group um 21 Prozent und der der restlichen Intel Architecture Group um 22 Prozent. Umsätze aus dem Verkauf von Intel® Atom™ Prozessoren und Chipsätzen stiegen um 6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
- Der Durchschnittsverkaufspreis (ASP) von Mikroprozessoren stieg im Vergleich zum Vorquartal.
- Ausgaben (F&E inklusive Marketing und Verwaltung ohne Berücksichtigung des Vergleichs mit AMD) lagen bei 3,1 Milliarden Dollar, höher als die bisherige Erwartung.
- Gewinne aus Kapitalbeteiligungen sowie Zinsen und andere Posten: 96 Millionen Dollar, besser als die Erwartungen.
- Die Steuerquote lag bei 12 Prozent, niedriger als die erwarteten 20 Prozent.
Finanzrückblick für das Jahr 2009
- Der Umsatz der PC Client Group ging um 6 Prozent zurück, der der Data Center Group um 2 Prozent und der der restlichen Intel Architecture Groups um 21 Prozent. Umsätze aus dem Verkauf von Intel Atom Prozessoren und Chipsätzen stiegen um 167 Prozent.
- Bruttogewinnmarge lag bei 55,7 Prozent; gleichbleibend gegenüber 2008.
- Die Geldbuße der Europäischen Kommission lag bei 1,45 Milliarden Dollar und der Vergleich mit AMD bei 1,25 Milliarden Dollar.
- Investitionen in Anlagen: 4,5 Milliarden Dollar; übereinstimmend mit den Erwartungen.
Prognosen zur Geschäftsentwicklung
Die folgenden Prognosen berücksichtigen keine Einflüsse aus potenziellen Zusammenschlüssen, Akquisitionen, Ausgliederungen oder anderen das Unternehmen betreffenden Maßnahmen, die nach dem 13. Januar abgeschlossen wurden.
Prognose für das 1. Quartal 2010
- Umsatz: 9,7 Mrd. Dollar, plus oder minus 400 Millionen Dollar.
- Bruttogewinnmarge: 61 Prozent plus oder minus zwei Prozentpunkte.
- Ausgaben (F&E inklusive Marketing und Verwaltung): ca. 3 Milliarden Dollar.
- Abschreibung auf erworbene immaterielle Werte sowie Kosten, die mit dem Wind River Erwerb einhergehen: ca. 20 Millionen Dollar.
- Verluste aus Kapitalbeteiligungen sowie Zinsen und andere Posten: Gewinn von ca. 20 Millionen Dollar.
- Abschreibung: ca. 1,1 Milliarden Dollar.
Prognose für 2010
- Bruttogewinnmarge: 61 Prozent plus oder minus drei Prozentpunkte.
- Ausgaben (F&E sowie Marketing &Verwaltung): 11,8 Milliarden Dollar plus oder minus 100 Millionen Dollar.
- F&E: ca. 6,2 Milliarden Dollar.
- Steuerquote: ca. 30 Prozent.
- Abschreibung: ca. 4,4 Milliarden Dollar plus oder minus 100 Millionen Dollar.
- Investitionen in Anlagen: erwartet 4,8 Milliarden Dollar plus oder minus 100 Millionen Dollar.
Geschäftsprognosen, „Quiet Period” und Zwischenberichte
Die Geschäftsleitung wird die Prognosen während des Quartals in nichtöffentlichen Sitzungen mit Investoren, Investmentanalysten, Medien und anderen Akteuren fortschreiben. Zwischen dem Geschäftsschluss am 26. Februar und dem ersten Quartalsbericht 2010 liegt die „Quiet Period“, während der bis dato veröffentlichte und bei der SEC eingereichte Berichtsdaten nicht zur Fortschreibung der Geschäftsprognosen verwendet werden dürfen.
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