Wie bei Einführung der Radeon HD 5670 angekündigt hat AMD nun das preisgünstigste Modell der HD5000-Serie vorgestellt. Die ATI Radeon HD 5450 ist bereits für weniger als 50 Euro gelistet, aber natürlich erheblich in ihrer Leistungsfähigkeit für Spiele beschnitten. Sie unterstützt aber sonst die wichtigsten Features: DirectX 11, ATI Stream für Berechnungen auf dem Grafikchip und ATI Eyefinity für den Anschluss von bis zu drei Monitoren.
Die Radeon HD 5450 besitzt lediglich 80 Stream-Prozessoren (Shader-Einheiten), 8 Textureinheiten, 4 Render-Engines und die Speicherschnittstelle ist nur 64 bit breit. Zum Vergleich: die bei 3D-Spielen in höheren Auflösungen nicht wirklich schnelle 5670 verfügt über 400 Stream-Einheiten, 20 Textureinheiten, 8 Render-Engines und ein 128 bit breites RAM-Interface. Dafür ist der Stromverbrauch laut AMD sehr gering. Die 5450 benötigt im Desktop-Betrieb (Idle) nur 6,4 Watt und unter “typischer Last” nur 19,1 Watt.
Der Grafikchip der Radeon HD 5450 (Codename: Cedar) wird wie gewohnt in 40-Nanometer-Technik gefertigt und besitzt 292 Millionen Transistoren. Er taktet standardmäßig mit 650 MHz. Bei der Speicherausstattung sind die Grafikkartenhersteller relativ frei. Hier reicht die Spanne von 400 MHz DDR2 bis 800 MHz DDR3.
Als einer der ersten Hersteller hat Vertex3D zwei Radeon HD 5450 vorgestellt. Die 1-GByte-Version besitzt 667 MHz DDR3 und die 512-MByte-Variante 400 MHz DDR2.
Die 5450 Grafikkarten sind üblicherweise in halber Bauhöhe gehalten und mit drei Anschlüssen ausgestattet: HDMI, DVI und VGA/D-Sub. Eine passive Kühlung reicht aus.
Quelle: Eigene
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