AMD plant seine neuen Sechs-Kern CPUs auf Thuban-Basis durch eine neue Technik aufzuwerten, die die Geschwindigkeit der Prozessoren dynamisch anpasst: Viele Anwendungen profitieren nicht von der Leistung aller Prozessorkerne und AMD will durch seine Technik die Deaktivierung ungenutzer Kerne ermöglichen. Während ungenutzte Kerne abgeschaltet werden, übertaktet die Technik automatisch die aktiven und sorgt so auch in Anwendungen, die sonst nur geringfügig von zusätzlichen Kernen profitieren, für mehr Leistung.
Aktuell unterstützen nur ausgewählte Intel-Prozessoren durch „Turbo Boost“ ein derartiges Verfahren. Mit seinen neuen Sechs-Kern-CPUs will AMD jedoch nachziehen. Die Details sind noch rar gesät, aber zumindest ist klar, dass die CPUs bei Anwendungen, in denen einige Kerne inaktiv bleiben, automatisch Kerne deaktivieren und die anderen bis zur maximalen Verlustleistung übertakten.
Die Technik benötigt keine Software und soll in jedem Betriebssystem funktionieren, das Sechs-Kern-CPUs unterstützt. Der Codename der Technik lautet aktuell „C-State-Performance-Boost“. Ob die Technik auf allen Mainboards funktioniert, ist aktuell noch unklar.
Quelle: Xbitlabs
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