Ende Februar wird Microsoft ein Update verteilen, das mehr als 70 Aktivierungs-Exploits erkennen soll. Mit diesen ist der unlizenzierte Betrieb von Windows 7 (im Volksmund ‚Raubkopie‘) möglich. Die Installation des Updates ist freiwillig, sprich der Nutzer kann ablehnen, wenn es von Windows Update angeboten wird. Ist das Update installiert scannt es die Windows-Installation alle 90 Tage nach Aktivierungs-Exploits, wobei jeweils aktuelle Signaturen heruntergeladen werden.
Wird die Installation von Windows 7 als nicht lizenziert erkannt, so verfärbt sich der Hintergrund schwarz und es erscheinen regelmäßig Erinnerungen, dass man doch eine Lizenz erwerben möge. Es lassen sich aber trotzdem alle Programme starten und auch der Dateizugriff wird nicht eingeschränkt. Lediglich die Installation von bestimmter, kostenloser Microsoft-Software wie Microsoft Security Essentials ist dann nicht mehr möglich.
Ganz Ungeduldige können sich das Update ab dem 16. Februar auf www.microsoft.com/genuine herunterladen.
Quelle: Microsoft
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