GeForce GT 320, 330 und 340

Alte Grafikkarten von Nvidia unter neuem Namen

Nach den Neuigkeiten zu Nvidias Fermi-Grafikkarten bringt sich das Unternehmen mit einer Reihe neuer OEM-Modelle ins Gespräch. Nvidia folgt dabei wie in der Vergangenheit der Strategie „alter Wein in neuen Schläuchen“ und verpasst Grafikkarten aus der GeForce-GT-200er-Reihe neue Bezeichnungen: GT 320, 330 und 340. Die GT 340 entspricht beispielsweise der älteren GT 240. Alle Modelle entstehen im 40-Nanometer-Verfahren und unterstützen DirectX 10.1.

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Die GeForce GT 340 bietet 96 Shadereinheiten, 550 bzw. 1340 MHz GPU- bzw. Shadertakt und 512 MByte oder wahlweise 1 GByte GDDR3-Speicher, der über ein 128-bit-Interface angebunden ist. Der Speichertakt liegt bei 1700 MHz. Die GT 340 verfügt über DVI-, D-Sub- und HDMI-Anschluss.

Die Daten der GT 330 sind noch etwas nebulös: So soll die Karte entweder über 96 oder 112 Einheiten verfügen, eine Speicheranbindung von 128-, 192- oder 256-bit nutzen und eventuell sogar 2 GByte RAM bieten. Auch bei den Taktraten streiten sich die Quellen und halten 500 oder 550 MHz für die GPU, 1250 oder 1340 MHz für die Shader und 800 MHz für den Speicher offen.

Die GT 320 soll mit 72 Shadereinheiten arbeiten und die GPU mit 540 MHz takten. Der Takt für 1 GByte Speicher liegt bei 790 MHz, während der Shadertakt sich angeblich auf 1302 MHz beläuft.

Einzeln sind die Karten nicht erhältlich. Sie bleiben dem OEM-Markt vorbehalten. Nvidia führt sie bereits hier auf.

Quelle: Fudzilla

André Westphal

Redakteur

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