Die Grafikkarte
Preis | ca. 220 Euro (Stand: 19.04.2010) |
Hersteller | Gigabyte |
Beilagen | Schnellanleitung (mehrsprachig, u.a. Deutsch), Handbuch (Englisch), DVI-VGA-Adapter, zwei 2x Molex auf 6-Pin-Adapter, CrossFire-Brücke |
Software | Treiber |
Die Verpackung der Gigabyte GV-R583UD wurde mit einer Technik bedruckt, die einen leichten 3D-Effekt entstehen lässt. Dadurch fällt die Verpackung natürlich gegenüber der Konkurrenz auf, die Daten auf der Verpackung sind aber schwieriger zu entziffern. Neben den allgemeinen Angaben wird sehr deutlich auf die „Ultra Durable“ Technik hingewiesen. Der speziell verbaute Kühler soll zudem 27 % kühler als bei einer Standard Radeon HD 5830 sein.
Der Lieferumfang enthält zwei 2x Molex auf 6-Pin-Adapter sowie einen DVI-VGA-Adapter und eine CrossFire-Brücke. Weiteres Zubehör wird nicht mitgeliefert und auch Software oder Spiele sucht man vergebens.
Neben der üblichen allgemeinen Schnellanleitung wird auch ein ausführliches Handbuch mitgeliefert. Dies wurde speziell für die 5800 Serie von Gigabyte geschrieben und enthält auch ausführliche Beschreibungen zur ATI Catalyst Control Center Software. Eine ausführliche Anleitung legen nur noch sehr wenige Hersteller bei, so dass hier gepunktet werden kann. Allerdings ist das ausführliche Handbuch nur in englischer und chinesischer Sprache verfügbar.
Gigabyte verbaut auf der Grafikkarte einen großen Kühler, der mit zwei 80-mm-Lüftern ausgestattet ist. Die matte schwarze Kühlerblende besteht allerdings nur aus Plastik und behindert das Anschließen eines 6-Pin-Stromanschlusses leicht. Die Stromanschlüsse befinden sich im oberen Teil der Grafikkarte, so dass die Länge von 25 cm nicht vergrößert wird.
Im Vergleich mit der vor kurzem getesteten HD 5830 von MSI ist die Temperatur im Desktop-Betrieb mit 40 Grad deutlich höher. Die Erklärung ist aber schnell gefunden. Die Gigabyte GV-R583UD wird im Desktop-Betrieb nicht wie üblich runtergetaktet, sondern bleibt bei ihren Standardwerten von 800/1000 MHz. Unter Last ist sie mit 50 Grad dann auch etwas kühler als die Version von MSI. Der Lüfter drehte im gesamten Test mit 21 % seiner Leistung. In dieser Einstellung ist er hörbar, ohne dabei aber laut oder störend zu wirken. Anwender, die bei der potenten Kühlerlösung aber auf einen fast lautlosen Betrieb im Desktop-Betrieb spekuliert haben, müssen leider enttäuscht werden.
Die Anschlüsse der Grafikkarte unterscheiden sich nicht von einer Standard HD 5830. Es wurden zwei Dual-Link DVI-, ein HDMI- und ein DiplayPort-Anschluss verbaut. Auf der Rückseite der Grafikkarte wurde kein zusätzlicher Kühlkörper angebracht.
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