Features
ASUS hat dem Crosshair IV Formula Mainboard ein paar feine Funktionen eingebaut. Eine davon ist der „Core Unlocker“, welcher die abgeschalteten Kerne einer CPU wieder aktivieren kann, wenn diese nicht defekt sind. Auch wenn dies für den Endkunden sicherlich attraktiv ist, haben wir bei der aktuellen finanziellen Lage von AMD Bedenken an solchen offiziellen Funktionen.
Als zweites Feature gesellt sich „GameFirst“ hinzu. Es soll den Datenverkehr von Online-Spielen erkennen und diese Pakete mit höherer Priorität durch das Netzwerk leiten. Wieviel dies wirklich bringt, hängt aber stark von der Auslastung des Netzwerkes ab. Ist diese praktisch Null, ist der Vorteil dieser Technologie nicht wirklich vorhanden. Als Netzwerk-Controller kommt hierbei ein Marvell 8059 zum Einsatz, welcher über PCI Express angebunden ist.
ASUS lässt bei einem High-End Mainboard auch USB 3.0 nicht unbeachtet, weshalb durch den bekannten NEC Controller zwei USB 3.0-Ports realisiert werden. Der Controller ist über eine PCIe 2.0 Lane angebunden.
Natürlich besitzt das Mainboard auch Taster, mit denen der PC gestartet und resettet werden kann. Der BIOS-Reset kann über einen Taster am ATX-Panel erfolgen. Zusätzlich gibt es noch einen Taster zum Aktivieren der Core Unlocker Funktion und zum automatischen Übertakten mittels Turbo Key II.

Taster des ASUS Crosshair IV Formula
Als letztes Feature sollte hier eine der herausragendsten Funktionen genannnt werden, die wir schon bei anderen Mainboards von ASUS gesehen haben: ROG Connect. Es ermöglicht, Spannungen und Taktraten über einen zweiten PC oder Laptop mittels USB-Interface in Realzeit auszulesen und zu verändern. Zusätzlich kann der PC darüber gestartet, resettet, heruntergefahren sowie die BIOS-Einstellungen gelöscht werden.
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