Das Marktforschungsunternehmen Ipsos MediaCT hat in einer Studie mit 1000 Probanden herausgefunden, dass 64 % der Befragten Spiele auf physischen Datenträgern gegenüber digitalen Downloads bevorzugen. Die Analysten ziehen daraus den Schluss, dass die Bedeutung optischer Medien im Bereich der Computer- und Videospiele größer ist als etwa bei Film und Musik – hier bevorzugten „nur“ 51 bzw. 45 % physische Medien. Zeitungen liegen hingegen mit Spielen beinahe gleichauf. Hier wollen 63 % der Nutzer lieber bei der Zeitung aus Papier bleiben.
Der Leiter der Ipsos-MediaCT-Studie, Ian Bramley, hat eine Erklärung für die Vorliebe für physische Datenträger: „Ich denke die Spieler bevorzugen physische Datenträger, weil sie diese auf dem Gebrauchtmarkt weiterverkaufen können“. Zudem glaubt Bramley, dass die Angst vorm langfristigen Verlust der digital erworbenen Inhalte groß ist.
Quelle: MCV
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