Fazit
Das HTC Wildfire ist im Einstiegssegment der Smartphones angesiedelt und nach unserem Test passt diese Einordnung auch perfekt. Es bietet sämtliche Funktionen der großen Smartphones, aber meistens mit der ein oder anderen Einschränkung. Dabei meinen wir vor allem die Auflösung des Displays, wodurch die Bildschirmtastatur schon einen Großteil der Fläche belegt. Der Touchscreen ist ähnlich sensibel wie beim HTC Desire, nur dass nun auch die vier Tasten als Sensoren ausgelegt wurden und mechanisch nicht mehr vorhanden sind. Gerade innerhalb von Anwendungen muss man daher penibel aufpassen, nicht in die Nähe des Häuschens zu kommen, sonst findet man sich auf dem „Desktop“ wieder.
Der Akku hält bei normaler Nutzung gut eineinhalb Tage durch, auch die Gesprächsdauer ist ordentlich. Auf Benchmarks verzichten wir an dieser Stelle, da diese zu sehr vom Empfang abhängen. Fünf Stunden Telefonieren sind aber problemlos möglich. Auch die Gesprächsqualität kann überzeugen, solange keine WLAN-Verbindung und ein Bluetooth-Headset gleichzeitig genutzt werden.
Der zweite Nachteil des HTC Wildfire ist die CPU, welche bei aufwendigen Berechnungen, also bei Spielen und Flash, schlapp macht. Aber das ist wie beim PC – Leistung kostet Geld.
Insgesamt ist das HTC Wildfire für eine Vielzahl der gängigen Anwendungsfälle geeignet, wenn auch mit kleinen Abstrichen, die durch den günstigen Preis relativiert werden.
Positiv:
+ Akkulaufzeit (für ein Smartphone)
+ gute Gesprächsqualität
+ sehr gute Verarbeitung
+ gute Erweiterbarkeit durch Googles Android Market
+ großer Funktionsumfang durch reichhaltige Sensorik
+ günstiger Preis
Neutral:
o WLAN und Bluetooth stören sich gegenseitig
o Abmessungen und Gewicht akzeptabel
o nur Sensortasten für wichtige Funktionen
Negativ:
– Niedrige Bildschirmauflösung
– Niedrige CPU-Leistung
– Touchscreen etwas zu reaktionsempfindlich
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