Die Grafikkarte
Preis | ca. 160 Euro (Stand: 18.10.2010) |
Hersteller | ASUS |
Beilagen | Schnellanleitung (mehrsprachig), DVI-VGA-Adapter, DVI-HDMI-Adapter, 2x Molex auf 6-Pin-Adapter, CD-Tasche |
Software | Treiber, ASUS GamerOSD, ASUS SmartDoctor |
Die Verpackung der Grafikkarte zeigt ein Fabelwesen mit einem muskulösen Oberkörper, einem Pumakopf und Flügeln, welches wahrscheinlich die Power der Grafikkarte ausdrücken soll. Zusätzlich wurde der Chiptakt von 700 MHz groß auf die Box gedruckt und mit einem „Overclocked“-Schriftzug versehen. Aufklappen lässt sich die Verpackung nicht.
Der Lieferumfang besteht aus einem DVI-VGA-Adapter, einem DVI-HDMI-Adapter und einem 2x Molex auf 6-Pin-Adapter. Ein Mini-HDMI auf HDMI-Adapter fehlt und da die Grafikkarte mit zwei 6-Pin-Anschlüssen ausgestattet wurde, muss das Netzteil mindestens zwei freie 6-Pin-Anschlüsse besitzen. Als kleines Extra wurde eine dünne CD-Tasche beigelegt.
Neben den Treiber befinden sich auf der CD noch die hauseigenen Programme GamerOSD und SmartDoctor, um die Grafikkarte stärker zu übertakten und zu überwachen.
Die Schnellanleitung besitzt auch zwei deutsche Seiten und beschreibt den Einbau der Grafikkarte und die Installation der Treiber. Es handelt sich dabei aber – genau wie bei dem ausführlichem Handbuch auf der CD – um Beschreibungen, die fast jeder aktuellen Grafikkarte beigelegt werden könnten.
Die Kühlerlösung mit dem 80-mm-Lüfter wird durch eine Plastikabdeckung versteckt, die auch den Luftstrom steuern soll. Diese ist allerdings etwas länger als die Grafikkarte selber, so dass die Karte insgesamt ca. 22 cm misst. Die beiden 6-Pin-Stromanschlüsse befinden sich im oberen Bereich, die Stromkabel müssen daher nicht zur Länge addiert werden.
Der Kühler kann die Temperatur der Grafikkarte im Desktop-Betrieb auf sehr gute 32 Grad Celsius kühlen. Der Lüfter dreht dabei mit 25 % seiner Leistung und ist kaum wahrnehmbar. Allerdings ist ein Nebengeräusch zu hören, was bei geschlossenem Gehäuse aber wahrscheinlich kaum noch wahrnehmbar sein dürfte. Unter Last drehte der Lüfter in unserem Test bis auf 47 % seiner Leistung auf und ließ die Temperatur dabei auf maximal 60 Grad ansteigen. Der Lüfter war in diesem Bereich auch deutlicher hörbar – zwar noch nicht störend laut, aber für Anwender, die Wert auf sehr leise Komponenten legen, wahrscheinlich schon etwas zu deutlich. Ein manuelles Festlegen der Lüfterleistung auf konstant 25 % konnte dieses Problem beseitigen, die Temperatur stieg dabei aber auf bis zu 71 Grad an.
Die Anschlüsse wurden bei der ASUS ENGTX460 DirectCU TOP vom Referenzmodell übernommen. Verbaut wurde ein Mini-HDMI-Anschluss sowie zwei Dual-Link-DVI-Anschlüsse. Auf der Rückseite der Grafikkarte befindet sich kein zusätzlicher Kühlkörper.
Neueste Kommentare
1. Mai 2025
1. Mai 2025
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025