Fazit
Das selbst gesteckte Ziel, die schnellste Grafikkarte für weniger als 150 Euro anzubieten, hat AMD mit der Radeon HD 6850 zum größten Teil erreicht. Die (etwas günstigere) GeForce GTX 460 mit 768 MByte ist nur in wenigen Szenarien schneller, in den allermeisten Fällen liegt die 6850 vorne. Oft ist die neue Grafikkarte sogar leistungsfähiger als eine GeForce GTX 465, manchmal sogar als die Radeon HD 5850, wobei letzteres allerdings die Ausnahme darstellt.
Dabei bleibt die Radeon HD 6850 relativ sparsam beim Stromverbrauch, auch wenn die 6870 ein besseres „Performance-pro-Watt-Verhältnis“ besitzt. Der Kühler des Referenzmodells ist relativ leise und nur unter Last gut hörbar, allerdings setzen die Grafikkartenhersteller zumeist andere Kühllösungen ein, so dass dies nicht übertragbar ist.
Ein weiteres positives Kriterium ist wie bei der 6870 die Möglichkeit, bis zu sechs Monitore anschließen zu können, was bisher Speziallösungen vorbehalten war.
Abschließend noch ein Vergleich mit der vorherigen Generation, der immer wieder auf Neue erstaunt: Die Radeon HD 6850 ist mit ihren 150 Euro schneller als die GeForce GTX 285, die Anfang letzten Jahres noch 350 Euro gekostet hat.
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