Einleitung
Vielen unseren Lesern dürfte schon aufgefallen sein, dass wir mehr und mehr Mini-ITX Mainboards und kleine Barebones testen. Oftmals sind diese Geräte bzw. Platinen noch mit normalen Desktop-Speichermodulen bestückbar. Doch der Trend geht in Richtung von SO-DIMMs, die bisher nur in Notebooks Verwendung fanden. Dabei ist der Vorteil nicht übersehbar, sind die SO-DIMM Module doch gerade einmal halb so lang wie der Desktop-Speicher.
Wer glaubt, dass die SO-DIMM Module nur geringe Kapazitäten aufweisen, der irrt: 4-GByte-Module sind keine Seltenheit. Auch in Sachen Preis ist der Unterschied zwischen Desktop- und Notebookspeicher kaum erwähnenswert. Wir haben uns das kleine ASUS M4A88T-I Deluxe mit AMD 880G Chipsatz als Anlass genommen, vier 4-GByte-Kits unter die Lupe zu nehmen, Leistungsunterschiede zu ermitteln und die Übertaktungseigenschaften zu bestimmen. Als CPU haben wir uns bewusst für einen Athlon II X3 420e entschieden. Aufgrund des fehlenden L3-Cache in Verbindung mit der Onboard-Grafik des Chipsatzes sollten so die größten Unterschiede zwischen den Speichern messbar werden, welche im Allgemeinen für die AMD-Plattform zu erwarten sind. Zudem ist der Athlon II einer der sparsamsten AMD-CPUs und hat gute Chancen, in einem kompakten PC eingesetzt zu werden.
Testsystem
- CPU: AMD Athlon II X3 420e
- Mainboard: ASUS M4A88T-I Deluxe
- Netzteil: Cougar A300
- Grafik: AMD 880G Chipsatz
- HDD: WD6401 AALS – 640 GByte
- Betriebssystem: Windows 7 64 bit

CPU-Z Testsystem Idle
CPU-Z Testsystem Last
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