ASUS Sabertooth P67 Mainboard - Seite 2

Mainboard mit ''TUF Thermal Armor'' für Intel Sandy Bridge CPUs

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Lieferumfang & Features

Preis

ca. 160 Euro

Hersteller

ASUS

Zubehör

2x SATA 3.0-Kabel (gewinkelt), 2x SATA 2.0-Kabel (gewinkelt), Q-Connectors, SLI-Brücke, TUF Zertifikat, ATX-Blende, Handbücher und Treiber-DVD

Software

Treiber und Utilities für Windows XP/Vista/7 x86 & x64


Lieferumfang des ASUS Sabertooth P67

Viel Lieferumfang ist nicht vorhanden, aber es reicht, um den PC in Betrieb zu nehmen.
Auf der Feature-Liste steht dagegen schon etwas mehr. Zum Einen sind dies die Komponenten, welche für extreme Bedingungen ausgelegt sind und hauptsächlich für eine hohe Stabilität sorgen sollen. Da stellt sich dann auch uns Redakteuren die Frage, ob auf den anderen Mainboards keine hochwertigen Bauteile verwendet werden – Probleme hatte wir jedenfalls nie.


Zertifikat des ASUS Sabertooth P67

Um dies nachzuweisen, muss jedes Mainboard einen Test durchlaufen, der bei -10°C und +55°C stattfindet.
Die CPU wird über eine digitale 8+2-Phasen Spannungsversorgung mit der notwendigen Energie versorgt. Für USB 3.0 Geräte stellen zwei NEC-Controller insgesamt vier Ports bereit: zwei am ATX-Panel und zwei weitere sind über einen Header auf dem Mainboard abgreifbar.


Kunststoffhülle des ASUS Sabertooth P67

Doch das auffälligste am Sabertooth P67 ist die große schwarze Kunststoffabdeckung. ASUS nennt dies „TUF Thermal Armor“, was die heiße Luft von den Steckkarten, wie z.B. heiße Grafikkarten, vom eigentlichen Mainboard und dessen Komponenten abhalten soll. Dies blockiert aber auch die Wärmeleitung vom Mainboard zur Umgebung, weshalb ASUS Platz für einen zusätzlichen 50-mm-Lüfter gehalten hat.


Platz für 50-mm-Lüfter und 3-Pin-Anschluss

Der Lüfter sollte laut ASUS dringend installiert werden, wenn kein Top-Blow-CPU-Kühler und kein Kühler eingesetzt wird, dessen Lüfter den Luftstrom über das Board leitet. Wie effektiv dieses „Hitzeschutzschild“ wirklich ist, können nur intensive Tests in geschlossenen Gehäuse zeigen. Bei einem offenen Testaufbau ist mehr als ausreichend kühle Luft vorhanden, so dass kein negativer Effekt auftritt. Wie das Mainboard ohne den Kunststoffmantel aussieht, ist auf der nächsten Seite ersichtlich.
Um dies zu kontrollieren, gibt es von ASUS das „TUF Thermal Radar“, eine Software, die die Hot-Spots des Mainboards mit Hilfe von 12 Temperatursensoren anzeigen kann.


Thermal Radar – Temperaturanzeige


Thermal Radar – Temperaturanzeige mit Erläuterung

Interessantes Zusatzfeature: Mit einem Klick auf den jeweiligen Sensor wird das zugehörige Bauteil erklärt.

Marc Kaiser

Redakteur

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