Ausstattung
Das Sapphire Pure Fusion Mini E350 setzt auf SO-DIMM DDR3-Speicher, welche stehend befestigt werden. Das restliche Layout ist ähnlich wie bei den anderen Mainboards, Kritikpunkte gibt es wenige. Die fehlenden Kunststoffeinfassungen der USB-Header sind der einzig negative Punkt am grundsätzlichen Layout.
Der zweite und letzte Kritikpunkt ist die Kühlung. Zwar wurde unserem Muster schon eine Lüfterdrosselung durch Widerstände beigelegt, aber leise ist dieses Mainboard noch immer nicht. Hier sollte dringend ein hochwertiger Lüfter verbaut werden und der Kühlkörper etwas größer ausfallen. Sapphire verzichtet nicht auf eine Lüftersteuerung, allerdings scheint diese nicht mit dem mitgelieferten Lüfter zu funktionieren.
Positiver Effekt: Die Temperatur der APU bleibt stets unter 80°C im offenen Aufbau. Die passiven Mainboards liegen dort deutlich höher. Allerdings ist der offene Aufbau mit Vorsicht zu genießen: während er bei passiven Kühlkonzepten oft Nachteile bringt, da kein Luftstrom vorhanden ist, haben aktive Kühlungen meist deutliche Vorteile, da praktisch unbegrenzt kühle Luft zur Verfügung steht.
Zwei USB 2.0-Header stellen vier Ports bereit, ein USB 3.0-Header ist nicht vorhanden. Ein COM-Header ist für viele Bastler sicherlich interessant und für Festplatten sind fünf interne SATA 6 Gbit/s-Anschlüsse vorhanden.
Das ATX-Panel verfügt über vier USB 2.0- und zwei USB 3.0-Ports, einen eSATA- und einen Gigabit-LAN-Anschluss. Für die Videoausgabe ist ein VGA-, ein DVI- und ein HDMI-Ausgang vorhanden. Sound kann über fünf analoge Ein- bzw. Ausgänge realisiert werden, zudem ist ein optischer Digitalausgang vorhanden. Hinter dem blauen Kunststoff sitzt die Bluetooth-Antenne.
Für Lüfter steht ein 4-poliger und ein 3-poliger Anschluss bereit.
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