Features
Neben dem Dual-BIOS und der 2-Unzen-Kupfer-Schicht, welche eine bessere Übertaktung und Wärmeabführung ermöglichen soll, umfasst die Feature-Liste ein paar weitere nette Spielereien, aber wir fangen erstmal bei den praktischen Funktionen an. So bietet das Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3 sechs USB 3.0-taugliche Anschlüsse am ATX-Panel und zwei USB 3.0 Header mit jeweils zwei Ports. Realisiert werden diese über zwei Renesas D720200 Controller (ehemals NEC) in Verbindung mit zwei VLI VL810 Hubs. Wird kein USB 3.0 am jeweiligen Port des ATX-Panels genutzt, läuft der Datentransfer über den Intel Z68 Chipsatz.
Auch die Anbindung der PCI Express Steckplatzes ist nicht gewöhnlich. Die CPU bietet 16 Lanes, welche auf den NF200-Controller gehen. Dieser bietet dann 32 Lanes, die auf bis zu 4 Slots aufgeteilt werden. Natürlich bleibt der Flaschenhals zur CPU weiterhin bestehen, aber die Last des Buses kann besser verteilt werden. Der Preis dafür ist eine zusätzliche Latenz, die wir auch in den Benchmarks sehen werden.
Ebenfalls für eine doppelte Leistung können die zwei Realtek RTL8111E Gigabit-Ports sorgen, welche auch Teaming unterstützen.
Eine weitere Neuentwicklung ist Touch-BIOS – eine Windows-Software, die den direkten Zugriff auf das BIOS ermöglicht.
Wie man auf den Screenshots sehen kann, werden Werte teilweise falsch ausgelesen. Auch das Abspeichern funktioniert nicht immer reibungslos. Für ernsthaftes Overclocking empfehlen wir daher weiterhin das normale BIOS. Aber wenn unter Windows nur mal schnell der Multi geändert werden soll, ist das Tool eine praktische Möglichkeit dafür.
Weiterhin gibt es noch die Debug-LED und Power-, Reset-, sowie CMOS-Taster auf dem Mainboard.
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