Nintendo ist Opfer eines Hacker-Angriffs geworden: Die Verantwortung übernehmen die Hacker von Lulz Security, die bereits vor einigen Wochen Angriffe auf die Website von Sony Pictures koordiniert hatten. Im Falle Nintendo ist eine US-Hompeage betroffen. Offenbar wurden aber keinerlei Kundendaten gestohlen: “Für Dritte außerhalb unserer Firma ist kein Schaden entstanden”, bestätigt der Nintendo-Sprecher Ken Toyoda. Lulz Security hat zu dem Angriff Stellung bezogen und deutet die eigene Aktion als “Hinweis auf eine Sicherheitslücke”. Man habe Nintendo nicht wirklich schaden wollen.
So bekennen sich die Mitglieder von Lulz Security dazu Fans der Nintendo-64-Konsole zu sein und Sympathien für das Unternehmen zu hegen. Der Angriff sei aus diesem Grund nur ein Wink mit dem Zaunpfahl gewesen, damit Nintendo die Sicherheitslücke schliesse. Das japanische Unternehmen räumt ein, jetzt ebensolche Maßnahmen zu ergreifen.
Quelle: BBC
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