
Nach dem Kauf von Icera will Nvidia bald 3G- bzw. 4G-Modems direkt in seine Tegra-Plattform für mobile Endgeräte integrieren. Den Anfang soll der Prozessor „Grey“ machen, der parallel zur „Wayne“-Tegra-Generation erscheint. Grey soll als System-On-Chip direkt ein Icera-Modem für 3G bzw. 4G integrieren und 2012 auf den Markt kommen – dies bestätigt der Nvidia-Geschäftsführer Jen-Hsun Huang. Die Prozessoren entstehen im 28-Nanometer-Verfahren. Grey soll auch einen Grafikkern enthalten, der eine noch offene GeForce-Bezeichnung trägt.
Wie viele CPU-Kerne Grey bieten wird, ist noch unklar. Auch ist offen, ob Nvidia bei Grey im Grunde eine abgespeckte Wayne-Variante anbietet und somit auf das ARM-Cortex-A15-Design setzt oder sich für Cortex-A9-Technik entscheidet.
Nvidias Grey-Plattform soll sich an das Einstiegssegment richten und dank integrierter 3G- und 4G-Modems die Herstellungskosten senken. Der Name stammt übrigens wie bei Nvidia üblich abermals von einem Comic-Superhelden bzw. in diesem Fall einer Heldin: Namensgebend ist in diesem Fall Jean Grey aus der Marvel-Comicreihe „X-Men“.
Quelle: Xbitlabs
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