
Zulieferer aus der Industrie stehen Intels Ultrabook-Konzept, schlanken aber leistungsfähigen Notebooks zu Preisen von unter 1.000 US-Dollar, weiter skeptisch gegenüber: Jetzt wägt man ab, ob der Einsatz von SSDs die Preise zu sehr in die Höhe treibe. So liegt der Verkaufspreis des ASUS Zenbook mit 128-GByte-SSD beispielsweise nur knapp unter dem des beliebten Apple MacBook Air. Die Zulieferer denken, dass die Ultrabooks sich am Markt nur behaupten werden, wenn die Preise noch deutlich sinken – gerade die teuren SSDs treiben die Kosten allerdings besonders in die Höhe.
Marktbeobachter schlagen daher vor, dass die Zulieferer der SSDs bzw. Controller Einbußen bei den Gewinnmargen hinnehmen, da das Wachstum der SSD-Adoption auch für sie Vorteile verspräche. Gleichzeitig hofft man auf Einsparungen bei den Herstellungskosten durch neue Fertigungsprozesse unter 20 nm für den NAND-Flash-Speicher.
Quelle: DigiTimes
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