Einleitung
Das kalifornische Unternehmen SanDisk, welches vor allem für seine Speicherkarten und USB-Sticks bekannt ist, hat mit der SanDisk Ultra
eine neue SSD-Serie auf den Markt gebracht. Obwohl SanDisk schon länger Solid State Drives in seinem Portfolio hat, konnte sich die Firma in diesem hart umkämpften Markt noch keinen Namen machen.
Mit der Ultra-Serie versucht SanDisk nun endlich Fuß zu fassen. Im High-End-Bereich wird die Ultra-SSD mit SATA 3 Gbit/s Schnittstelle und dem verbauten SandForce-Controller SF-1222 nicht mitspielen können. Vielmehr richtet sich die SSD an kostenbewusste Aufrüster. Als Flash-Speicher kommt 32-nm-NAND aus dem eigenen Haus zum Einsatz.
Die Übertragungsraten beziffert Sandisk mit 280 MByte/s beim Lesen und 270 MByte/s beim Schreiben. Die Sandisk Ultra SSD-Serie ist mit Kapazitäten von 60, 120 und 240 GByte erhältlich. Die im Test befindliche Version mit 120 GByte kostet derzeit rund 125 Euro und liegt nahe der magischen Grenze von 1 Euro pro Gigabyte.
Der Review klärt auf, wie sich die SanDisk Ultra gegen die starke Konkurrenz schlägt und wie groß die Performanceunterschiede zu den ebenfalls recht preiswerten SandForce-SSDs mit SF-2281 Controller und asynchronem Flash-Speicher sind. Vor allem der direkte Vergleich mit der kürzlich getesteten ADATA S510 dürfte interessant werden – aber auch der Vergleich mit der OCZ Vertex 2, die denselben Controller wie die SanDisk Ultra besitzt.
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