
Aktuell häufen sich Berichte über Microsofts virtuelle Währung, die Microsoft Points. Offenbar plant der Konzern die Abschaffung der Punkte und will auf „echte Währung“ bzw. direkte Bezahlmöglichkeiten, etwa per Kreditkarte, umsteigen. Aktuell müssen Kunden, die beispielsweise über Xbox Live kostenpflichtige Angebote in Anspruch nehmen wollen, erst Microsoft Points erwerben. Dies ist im Grunde ein unnötiger Umweg – so bietet Sony in seinem Playstation Network auch das direkte Zahlen per Kreditkarte an. Entsprechend schafft Microsoft seine Punkte laut aktuellen Berichten noch 2012 ab.
Damit fallen die Microsoft Points aus den Plattformen Windows Phone, Xbox Live und dem Zune Marketplace vermutlich bald weg. Bis Ende des Jahres will Microsoft alle Dienste auf reale Währungen, entsprechend den jeweiligen Staaten, umstellen.
Vielen Anwendern käme diese Umstellung sehr gelegen: So lassen sich etwa bei Xbox Live immer nur vorgegebene Punktemengen aufladen und oft muss eine höhere Aufladung gewählt werden, obwohl nur wenige Punkte zum Kauf eines Downloads fehlen. Allerdings könnte es sein, dass dieses Problem weiter bestehen bleibt: In Sonys PSN gibt es ebenfalls Mindestbeträge für die Aufladungen des Kontostandes – zumindest lässt sich aber der Umweg über virtuelle Punkte vermeiden.
Microsoft selbst hat die Berichte über die Abschaffung seiner Microsoft Points bisher nicht kommentiert.
Quelle: VideoGamer
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