AMD wird Partner von „Cool Silicon“, dem deutschen Technologie-Spitzencluster zur Steigerung der Energieeffizienz in der ITK

Forschungsarbeit von AMD wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell gefördert

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Dresden, 01. Februar 2012 – Das Technologie-Spitzencluster „Cool Silicon“ hat mit AMD (NYSE: AMD) nun einen weiteren Partner. Mit seinem Cluster-Beitritt möchte AMD die Forschungsarbeit unterstützen, die im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten Projekts „Cool Computing“ aufgenommen wurde. Ziel der zweiten Phase des Forschungsprojekts, die im Oktober 2011 begann, ist die Entwicklung von Mikroprozessor- und Computerplattformen, deren Energieverbrauch je nach tatsächlichem Rechenbedarf skaliert werden kann. Auf diese Weise sind längerfristige und effizientere Energieeinsparungen sowie energiesparende Serverlösungen möglich, die der Weiterentwicklung der Bereiche Cloud Computing, Hochleistungsrechnen und Virtualisierung dienen sollen.

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Das Cool-Computing-Projekt wird über einen Zeitraum von zwei Jahren mit 3,5 Millionen Euro (rund 4,5 Millionen US-Dollar) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Fördermittel fließen an das Cool-Silicon-Cluster, einen Teil davon erhält AMD.

„Cloud Computing, Virtualisierung und Hochleistungsrechnen sind bedeutende Zukunftstechnologien. Es ist wichtig, dass die ITK die Entwicklung energieeffizienter Lösungen auf Systemebene beschleunigt“, so Chris Schläger, Leiter des AMD-Entwicklungszentrums OSRC. „Durch Unterstützung des Cool-Computing-Projekts arbeitet AMD zusammen mit seinen Technologiepartnern auf dieses Ziel hin.“

Die Forschungsarbeiten bei AMD werden im AMD Operating System Research Center (OSRC) in Dresden durchgeführt, das dabei eng mit der Technischen Universität Dresden, der Halbleiter-Foundry „GlobalFoundries“ und anderen Organisationen zusammenarbeitet.

Das Spitzencluster Cool Silicon besteht aus über 60 Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Dazu gehören die TU Dresden, die TU Chemnitz, GlobalFoundries, Infineon und X-FAB. Als langfristiges Ziel möchte das Technologiecluster die durch Elektrotechnik verursachte Umweltbelastung reduzieren und die Energieeffizienz in der Informations- und Kommunikationstechnologie maßgeblich fördern.