Mark Papermaster, aktuell AMDs Leiter der Technik, hat sich auf Druck in einem Interview mit Wired zu ARM-Prozessordesigns geäußert. Wired wollte wissen, ob AMD zukünftig vielleicht daran interessiert sein könnte ARMs Architektur zu lizenzieren. Immerhin antwortete Papermaster: „Die Antwort lautet nicht ‚Nein‘.“ Langfristig visiert AMD laut Insidern ein modulares Design an, dass externe Architekturen nutzen und anschließend mit Radeon-Grafik und anderen AMD-Merkmalen ausgestattet werden könnte. Auf diese Weise könnte AMD zum Beispiel gemeinsam mit ARM seinen Status im Server-Segment ausbauen.
Mit vereintem Know-How wären auch neue Notebooks und Tablets denkbar, die AMD-CPUs auf Basis der ARM-Architektur nutzen und mit Windows 8 als Betriebssystem punkten. Im Notebook-Segment verfügt AMD über viele Partner und für ARM wäre es ein guter Einstieg. Umgekehrt würde AMD sich mit ARM-Designs eventuell im Tablet-Segment etablieren.
Ob es so weit kommt, ist aber natürlich aktuell offen – schließlich ist Mark Papermasters Aussage nur eine vage Floskel.
Quelle: Electronista
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