AMDs Geschäftsführer Rory Read hat im Zuge des Financial Analyst Days 2012 gesagt, dass AMD mit IBM als Herstellungspartner zusammenarbeite. Beiwohnende Pressevertreter schlossen daraus, dass IBM Chips für AMD fertige. Offenbar hat hier aber jemand die Aussagen des Unternehmens in den falschen Hals bekommen, denn AMD dementiert, dass man Fertigungsverträge mit IBM geschlossen habe. Read habe vielmehr andeuten wollen, dass IBM beratend für AMD und dessen Tochter Globalfoundries tätig gewesen sei. Ziel war die Ausbeute bei 32-Nanometer-Chips zu verbessern.
Somit produziert IBM laut AMD also keineswegs Chips für das Unternehmen, sondern hatte lediglich beraterische Funktion. AMDs CPUs und APUs entstehen laut Sprechern der Firma weiter exklusiv bei Globalfoundries.
Quelle: Xbitlabs
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