
Laut einer neuen Nielsen-Umfrage bei US-Zockern, nimmt die mit Videospielen verbrachte Zeit zu. Spieler haben 2011 ca. 7 % mehr Zeit mit ihren Titeln verbracht als noch 2010. Der Anstieg rührt aber nicht von den Core-Gamern her, sondern betrifft vor allem mobile Apps auf Smartphones und Tablets. Entsprechend verlagern sich auch die Bezugsquellen: Der Anteil der Spiele aus rein digitalen Quellen hat um 8 % zugenommen. Dafür sanken bei den befragten Spielern die Käufe von neuen und gebrauchten Spielen sowie Eingabegeräten. Auch ausgeliehen wurde weniger.
In den USA besitzen schätzungsweise 56 % der Haushalte mindestens eine Spielekonsole. Letztes Jahr betrug diese Zahl nur 50 %. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb im mobilen Segment zu. In 66 % der befragten Haushalte mit Kindern im Alter von 6-12 Jahren, die entweder ein Nintendo DS oder eine Sony PSP besitzen, ist auch ein Gerät mit Apples iOS vorhanden.
Auf Googles Android spielen übrigens vor allem Befragte im Alter zwischen 25 und 34 Jahren, während sich bei iOS-Zockern keine herausstechend aktive Altersgruppe festlegen lässt.
Im Rahmen der Umfrage wurden 3.000 zufällig ausgewählte US-Bürger im Oktober 2011 befragt.
Quelle: NielsenWire
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