
Die Kollegen von iFixit haben sich dem Auseinanderbau der dritten Generation des Apple iPad gewidmet. Leider stießen sie dabei auf etliche Hürden und vergaben daher nur einen Repairability Score von 2 von 10. Im Klartext bedeutet das, dass sich das neue Tablet nur äußerst schwer auseinander- und wieder zusammenbauen geschweige denn reparieren lässt. Die Sezierung des iPads förderte auch einige interessante Details zutage: So stammt das hochauflösende Retina Display mit 2.048 x 1.536 Bildpunkten beispielsweise von Apples Lieblings-Kontrahenten in Gerichtsprozessen – Samsung.
Außerdem bietet der neue Akku sogar etwas mehr Strom als beworben: 43 Whr bzw. 11.560 mAh und nicht 42,5 Whr. Die beiden 512-MByte-RAM-Chips stammen von Elpida, Broadcom liefert den BCM4330 für Wi-Fi 802.11 a/b/g/n und Bluetooth. Wie üblich fertigt Samsung für Apple den Prozessor, in diesem Fall den A5X.
Die niedrige Repairability Score ergibt sich laut iFixit vor allem aus folgenden Punkten:
– Wie beim iPad 2 ist das Front-Panel mit dem restlichen Gehäuse verleimt, was die Chance erhöht es beim Abnehmen zu beschädigen.
– Apple verwendet extrem viel Kleber, um alles zusammen zu halten.
– Das LC-Display ist mit einem klebrigen Streifen am Front-Panel befestigt, was die Gefahr erhöht es beim Auseinanderbau zu zerbrechen.
– Man kommt an den Anschluss des Front-Panels erst heran, sobald man das LC-Display entfernt hat.
Quelle: iFixit
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