Intel tüftelt aktuell an neuen Atoms mit dem Namen ValleyView. Das SoC soll sich von den Vorgängern darin unterscheiden, dass es die leistungsfähigeren Grafikkerne der Ivy-Bridge-Prozessoren übernimmt. Durchgesickert sind diese Informationen dadurch, dass die Arbeit am neuen Linux-Kernel 3.4 voranschreitet und die Hersteller den Open-Source-Entwicklern neuen Code bereitgestellt haben, damit ihre Hardware mit der nächsten Linux-Version Unterstützung findet. In begleitenden Texten heißt es dazu: „ValleyView ist ein Chip, der CedarView ähnelt, aber Ivy-Bridge-Grafik integriert.“
Sonstige CedarView-Atoms müssen mit PowerVR-GPUs auskommen. ValleyView stockt seine GPU-Leistung demnach gehörig auf. Wie sich die kommenden Atoms mit Ivy-Bridge-Grafik schlagen, wird also sehr spannend. Die bisherigen Dokumente weisen bereits auf mobile und Desktop-Chips hin. Außerdem ist Unterstützung für zweimal DisplayPort und HDMI an Bord.
Die Leistung der ValleyView-Atoms soll jene der CedarView-Pendants ca. um das Vierfache übertreffen. Das damit kombinierte Chipset trägt den Codenamen „Balboa Pier“. Schenkt man den aktuellen Berichten Glauben, visiert Intel die Veröffentlichung für Ende 2012 bzw. Anfang 2013 an.
Quelle: Phoronix
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