Im September 2011 hatte Microsoft angekündigt, dass Windows 8 in der Metro-Oberfläche auf Unterstützung für Adobes Flash verzichten werde. Konkret sollten keinerlei Plug-Ins von Drittanbietern ihren Weg in den Internet Explorer für Metro finden. Jetzt rudert Microsoft plötzlich zurück und geht einen Kompromiss ein: Der Internet Explorer 10 soll zwar weiterhin keine Plug-Ins unterstützen, Flash sei aber eine Ausnahme. Man integriere die Unterstützung direkt, um so „zu gewährleisten, dass der Code Microsofts Standards für Verlässlichkeit, Kompatibilität, Sicherheit und Leistung“ erfülle.
Ursprünglich wollte Microsoft Flash ausschließen, um die Akkulaufzeiten zu verlängern, da das Adobe-Plug-In relativ viel Leistung benötigt. Aus diesem Grund sehen viele IT-Insider mittlerweile HTML5 als bessere Variante für Multimedia-Einbindungen.
Allerdings ist das Web immer noch voll von Flash-Inhalten, so dass Microsoft in diesem Fall vermutlich mit seinem Kompromiss den richtigen Weg geht.
Quelle: TechReport
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