Die Grafikkarte
Preis | ca. 120 Euro (Stand: 14.7.2012) |
![]() Box |
Hersteller | Sparkle | |
Beilagen | Kurzinstallationsanleitung (Faltblatt, mehrsprachig, u.a. Deutsch) | |
Software | Treiber, Magix Multimedia-Software |
Die Verpackung der Sparkle GeForce GTX 560 SE ist relativ kompakt und zeigt bis auf ein etwas abgewandeltes Nvidia-Logo keine Besonderheiten. Mit zwei Stickern wird auf das SE
und das beiliegende Software-Paket von Magix, das Anwendungen zur Bearbeitung und Verwaltung von Videos und Fotos umfasst, hingewiesen. Außer dieser Multimedia-Software wird aber nur noch eine Schnellanleitung mitgeliefert, Adapter oder Kabel sucht man vergeblich. Gerade für den Mini-HDMI-Anschluss wäre ein Adapter auf normales HDMI wünschenswert gewesen.
Die Anleitung ist wie mittlerweile marktüblich nur sehr allgemein gehalten und beschreibt lediglich in aller Kürze die Installation der Grafikkarte.
Der Dual-Slot Kühler der Sparkle GeForce GTX 560 SE ist mit einem 92-mm-Lüfter ausgestattet, der im Desktop-Betrieb (Idle) nur mit 900 Upm läuft (23 %). Dies ist fast unhörbar und als sehr leise zu bezeichnen. Man kann ihn nur vernehmen, wenn man sehr nahe herangeht.
Unter Last dreht der Lüfter auf bis zu 1600 Upm (43 %) auf, ist dann aber immer noch lediglich leicht hörbar und recht leise.
Trotz der geringen Geräuschentwicklung wird die Sparkle GTX 560 SE nicht heiß. Im Desktop-Betrieb haben wir nur 35°C gemessen und unter Last waren es maximal 75°C, was immer noch weit entfernt vom kritischen Bereich über 100°C ist.
Die Sparkle GTX 560 SE ist mit einer Länge von nur 17 cm ab Slotblech sehr kurz und passt damit auch in sehr kompakte Gehäuse. Zum Vergleich: eine (Standard-)Radeon HD 7770 ist mit 21,5 cm deutlich länger. Die beiden 6-Pin Stromanschlüsse für das Netzteil sind zudem nach oben ausgeführt, so dass sie die Grafikkarte nicht verlängern. Warum zwei dieser Stromanschlüsse notwendig sind, ist allerdings unklar, denn schon eine ’normale‘ GTX 560 besitzt eine TDP von 150 Watt und die SE verbraucht weniger, so dass man mit einem 6-Pin Anschluss auskommen müsste. Aber so ist immerhin noch Spielraum für Übertaktungsvorhaben vorhanden.
Oben an der Platine gibt es außerdem noch einen SLI-Anschluss für den Parallelbetrieb mehrerer Karten dieser Klasse.
Für Monitore stehen zweimal DVI und einmal Mini-HDMI als Anschlüsse bereit. Mehr als zwei TFTs können parallel aber nicht betrieben werden.
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