Sparkle GeForce GTX 560 SE - Seite 3

Taktraten & Overclocking

Die Sparkle GeForce GTX 560 SE besitzt einen Chiptakt von 736 MHz und einen Speichertakt von 957 MHz, was auch dem Niveau der anderen GTX 560 SE auf dem Markt entspricht. Nur das Modell von Zotac kommt mit einem etwas höheren Chiptakt daher (746 MHz).
Im Desktop-Betrieb bzw. bei keiner Belastung werden die Taktfrequenzen wie gewohnt stark reduziert, um Stromverbrauch und Wärmeentwicklung zu senken. Bei der GeForce 500 Serie sind es 51/68 MHz und das trifft auch auf die GTX 560 SE zu.

Bilder
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Üblicherweise werden GeForce 500 Grafikkarten ebenfalls weit heruntergetaktet, wenn man zwei Monitore mit der gleichen Auflösung und dem gleichen Timing anschließt. Dies ist bei der Sparkle GTX 560 SE aber leider nicht der Fall. Egal, ob die zwei TFTs unterschiedlich oder gleich waren, diese Grafikkarte läuft im Multi-Monitor-Betrieb immer mit den vollen Taktraten von 736/957 MHz – und bei Overclocking natürlich auch mit entsprechend höheren Frequenzen.
Das führt dazu, dass der Grafikchip bei mehrere Monitoren wärmer wird als mit nur einem. Wir haben 55°C statt 35°C gemessen. Erfreulicherweise wurde der Lüfter dabei aber nicht lauter, denn er drehte weiterhin mit niedrigen 900 Upm.

Sparkle GeForce GTX 560 SE

Abstürze oder sonstige Probleme traten beim Test der Sparkle GTX 560 SE erfreulicherweise nicht auf.

Overclocking
Da Sparkle kein eigenes Overclocking-Tool mitliefert, haben wir EVGA Precision verwendet. Ein Speichertakt von 1100 MHz war mit unserem Exemplar problemlos möglich, aber mehr als 850 MHz Chiptakt waren nicht zu erreichen, ohne im Dauerbetrieb Abstürze oder Bildfehler zu bekommen. Das entspricht einer Übertaktung von 15 % gegenüber dem Standard von 736/957 MHz.

Overclocking

Mit den Taktraten von 850/1100 MHz stieg das Ergebnis des Performance-Tests (720p) vom 3DMark 11 um 14 %.