
Die Kollegen von iFixit haben den neuen Apple iMac mit 21,5 Zoll Bilddiagonale in einem Teardown auseinander genommen. Leider kommen sie zu dem Ergebnis, dass sich Apples neuester All-In-One-Mac kaum auf eigene Faust reparieren lässt: Der Repairability Score beträgt nur 3 / 10. Als Begründung nennt iFixit unter anderem, dass Glas und LCD fest verbunden sind und die wenigen austauschbaren Komponenten, wie der RAM, hinter dem Logic-Board stecken – Letzterers muss man also zwangsweise entfernen, will man den Arbeitsspeicher tauschen.
Auch der Einbau einer zweiten Festplatte gestaltet sich wesentlich komplexer, als bei Apples älteren iMacs. Wer es darauf ankommen lassen will, muss selbst fehlende, proprietäre Anschlüsse auf das Board löten. Zudem droht bei der Öffnung des Apple iMac mit 21 Zoll der Garantieverlust, denn das doppelseitige Versiegelungs-Klebeband im Inneren lässt sich nur mit extremer Vorsicht ohne Beschädigung lösen und neu anbringen.
Quelle: iFixit
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